19.02.2004 - 2 Mitteilungen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Do., 19.02.2004
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
1.
DSD-Standorte
Frau
Zierock erklärt, dass die Gründung des DSD 1991 aufgrund des in Kraft tretens
der Verpackungsordnung erfolgte. Dies ist ein rein gewerbliches System. Die
Stadt hat hier keinen Einfluss.
Frau
Zierock hebt hervor, dass das Aufstellen der entsprechenden Behälter die
Pflicht des Grundstückseigentümers ist.
2.
Landwirtschaftsbehörde
Frau
Müller berichtet,
dass die Betreuung der Landwirte in Werder von der selben Mitarbeiterin wie
bisher erfolgen soll. Damit wird der Status quo aufrecht erhalten.
Herr
Bretz bittet, in
den weiteren Verhandlungen zu prüfen, ob durch die Stadtverwaltung Potsdam eine
Begleitung erfolgen kann.
Frau
Müller sichert dies
zu.
Herr
Rietz weist auf
eine anders lautende Information durch die Verwaltung hin.
Frau
Geywitz fragt, ob
die Mitarbeiterin aus Werder möglicherweise in Potsdam Sprechstunden
durchführen könnte. Sie hält die Betreuung in Potsdam für sinnvoll.
Frau
Müller macht
deutlich, dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind. Die
Lösungsfindung erfolgt durch ein Miteinander.
Herr
Dr. Grittner hat
den Entwurf der Vereinbarung vorliegen. Es gibt hier konkrete Hinweise zu
Änderungen.
Frau
Müller bittet
darum, dies in einer der nächsten Sitzungen gesondert auf die Tagesordnung zu
nehmen und gemeinsam mit den Betroffenen zu beraten.
Herr
Backhoff fragt, ob
berücksichtigt wurde, große Teile ggf. auch über das Internet anzubieten.
3.
Sicherheitskonferenz
Frau
Müller informiert,
dass die Sicherheitskonferenz unter Leitung von Frau Eichenmüller ab dem
01.02.2004 zum Geschäftsbereich
Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz gehört.
4.
Bilanz der Feuerwehr
Herr
Hülsebeck gibt
anhand von Folien einen Überblick über die Einsätze der Berufsfeuerwehr nach
Einsatzstichworten 1998 – 2003 sowie Einsätze der Berufsfeuerwehr 2003
(prozentuale Aufteilung).
5.
Mittel zur Förderung freier Träger aus dem Bereich Soziales und Gesundheit 2004
Frau
Müller informiert,
dass es im Geschäftsbereich 3 zwei Fachbereichleiterstellen gibt, die nicht
besetzt sind. Dadurch erfolgen zwangsläufig bis zur Besetzung der Stellen
Einsparungen von Personalkosten, die für die Förderung der freien Träger
bereitgestellt werden können.
6.
Öffnungszeiten in den neuen Ortsteilen und dem Bürgerservice
Frau
Kluge stellt kurz
die derzeitige Situation dar. Sie weist darauf hin, dass eine entsprechende
Mitteilungsvorlage für die Stadtverordnetenversammlung vorbereitet wird.
Herr
Dr. Grittner macht
deutlich, dass die Bemühungen um die neuen Ortsteile anerkennenswert sind. Er
weist darauf hin, dass auch Bürger in die Ortsbeiratssitzungen kommen, um dort
Fragen zu stellen oder Probleme anzusprechen. Hier sollte die Möglichkeit
geschaffen werden, die Probleme aufzunehmen und zu behandeln.
Frau
Kluge weist darauf
hin, dass die Fragen durchaus an die Verwaltung weitergeleitet werden können.
Diese werden dann auch selbstverständlich beantwortet.
7.
Baumfällungen in Kleingärten
Herr Kneiding macht deutlich , dass die Kleingärten von der Baumschutzverordnung ausgenommen sind.
Herr
Jäkel weist darauf
hin, dass der Kleingartenbeirat am 11.03.2004, 17:00 Uhr tagt. Dort sollte dies
thematisiert werden.
Herr
Kruschat fragt, ob
ein Bestandsschutz für bestehende Bäume möglich ist.
Herr
Kneiding verweist
auf das Bundeskleingartengesetz, wonach dieser nicht besteht.