16.06.2004 - 4.1 Bonussystem für Schulabgänger
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- Stadtverordneter Utting, Fraktion FAMILIEN-PARTEI
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 16.06.2004
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion FAMILIEN-PARTEI
- Beschluss:
- zurückgezogen
Herr Utting bringt den Antrag ein. Mit dem Antrag soll ein Vorschlag
erarbeitet werden, wo Schüler mit guten Schulabschlüssen eine Bonuskarte für
Kulturveranstaltungen oder den Volkspark erhalten.
Frau Fischer führt aus, dass die Verwaltung dem Antrag nicht positiv
gegenüber steht. Alle Kinder und Jugendliche können auch jetzt städtische
Einrichtungen zu reduzierten Eintrittspreisen nutzen. Besondere Leistungen,
Wettbewerbe, Projekte, die erfolgreich durchgeführt werden, werden honoriert.
Das vorgeschlagene Verfahren würde den städtischen Haushalt zusätzlich
belasten.
Herr Bretz hält das vorgeschlagene Verfahren für schwierig. Er schlägt
vor, den Antrag umzuformulieren, um zu erfahren welche bestehenden Maßnahmen es
gibt.
Frau Dr. Lotz äußert sich ablehnend zum Antrag. Sie hält es nicht für
richtig, dass die Stadt Schülerleistungen honoriert. Besondere Leistungen,
Wettbewerbe, Olympiaden werden unterstützt.
Frau Klotz schließt sich den Vorrednern an. Sie bittet um eine Aussage,
wie die Stadt an Würdigungen
inhaltlicher Dinge beteiligt ist. Was wird an finanziellen Mitteln bereit
gestellt.
Frau Fischer verweist darauf, dass dann der Antrag anders formuliert
sein muss.
Die Verwaltung kann informieren, wo es bestimmte Würdigungen
für bestimmte Leistungen gibt.
Herr Utting zieht den Antrag zurück mit der Bitte, dass durch die
Verwaltung bestimmte Leistungen in
besonderer Weise honoriert werden.
Dr. Steinicke bittet um eine schriftliche Auflistung der Leistungen.