16.09.2004 - 11 Hundesteuer für Jagd- und Rettungshunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Zusätze:
- Verfasser : Andreas Mühlberg, Fraktion SPD
- Datum:
- Do., 16.09.2004
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau
Geywitz bringt den
Antrag ein und begründet diesen.
Herr
Kurras berichtet,
dass sich der Finanzausschuss mehrheitlich für die Annahme des Antrags
ausgesprochen hat. Dies betrifft ca. 30 Jagdhunde und würde eine jährliche
Mindereinnahme von 1.260 Euro für die Stadt bedeuten.
Herr
Dr. Schlomm weist
darauf hin, dass dies keine Besserstellung der Hunde bedeutet, sondern eine Besserstellung
des Hundehalters. Er spricht sich gegen den Antrag aus.
Herr
Dr. Grittner
spricht sich für den Antrag aus.
Herr Boede macht deutlich, dass aus seiner Sicht die eigentlich erbrachte Leistung honoriert werden sollte.
Herr
Lehmann erklärt, dass
er dem Antrag im vorliegenden Wortlaut nicht zustimmen kann.
Frau
Geywitz erklärt,
dass hiermit die offiziell registrierten Jagdhunde gemeint sind.
Herr
Rietz betont, dass
die Jagd eine öffentliche Aufgabe ist. Er weist auf die enormen Schäden durch Überbestände
an Wild hin.
Herr
Becker erklärt,
dass es sich hier um Jagdgebrauchshunde handelt. Es gibt 30 Jagdgebrauchshunde,
die im Potsdamer Stadtgebiet zur Jagd eingesetzt werden. Laut Gesetzgebung ist
die Jagd ohne Jagdgebrauchshund nicht zulässig.
Er
schildert die Aufgaben eines Jägers.
Herr
Lehmann beantragt
100 %ige Befreiung von der Hundesteuer.
Frau
Geywitz übernimmt
dies so.
Geänderter
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Stadtverordnetenversammlung spricht sich dafür aus, für Jagdgebrauchs- und
Rettungshunde eine Befreiung von der Hundesteuer vorzunehmen. Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, die Hundesteuersatzung entsprechend zu
überarbeiten.