Frau Fischer erläutert, dass mit der Vorlage ein Sportstättensanierungsbedarf vorgelegt werde, der gemeinsam mit dem FB Gebäude- und Liegenschaften ermittelt worden sei. 1990 bis 2003 wurden ca. 177 Mio Euro in Schulen und dazugehörige Sportstätten investiert. Im Bereich Sport konnte man 1991-2003 ca. 47 Mio Euro investieren. Die Mittel konnten immer nur prioritär eingesetzt werden, wenn es entsprechende Programme vorgesehen haben.

 

Es schließen sich Nachfragen der Ausschussmitglieder zu einzelnen Sportstätten an, die Frau Fischer beantwortet. Sie verweist darauf, dass zur Zeit Planungen mit den FB Gebäude- und Liegenschaften und dem Jugendamt laufen. Die Zahlenmaterial wird laufend aktualisiert.

 

Frau Pichler informiert , dass sich der Stadtsportbund dafür eingesetzt habe, dass Sportvereine Erhaltungsarbeiten in den Sportstätten  durchführen. Ein entsprechender Leistungskatalog wurde durch die Verwaltung erarbeitet. Inzwischen wurden erste Gespräche mit Hallennutzern geführt. Für die Durchführung von Herbst- Frühjahrsputz, Arbeiten in Umkleideräumen, einfache Sanierungsarbeiten sei Bereitschaft  vorhanden.

 

Herr Bretz stellt fest, dass mit der Mitteilungsvorlage ein Mittelbedarf von ca. 42 Mio Euro aufgezeigt wird. Dieser Sanierungsrückstau ist mit dem Finanzplan nicht abzubauen. Er fragt, ob es Möglichkeiten gäbe, Spotstätten in eine alternative Finanzierung einzubeziehen.

 

Frau Fischer möchte im nichtöffentlichen Teil antworten.

 

Der Ausschuss für Bildung und Sport nimmt zur Kenntnis:

Sportstättensanierungsbedarf der Landeshauptstadt Potsdam 2004 bis 2012