10.11.2004 - 2 Bewerbung der Landeshauptstadt Potsdam als Stad...

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Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Oberbürgermeister den Rektor der Universität Potsdam, Herrn Prof. Dr. Loschelder. Der Oberbürgermeister verweist auf die zur letzten Sitzung der StVV ausgereichte Broschüre für die Bewerbung der Landeshauptstadt als „Stadt der Wissenschaft“, die in mehreren Redaktionssitzungen und in enger Abstimmung mit der Stadt entstanden ist. Gemeinsam mit Potsdam bewerben sich die Städte Bonn, Dresden, Magdeburg, Tübingen und Münster. Im Weiteren geht der Oberbürgermeister auf Inhalte der Broschüre ein.

Herr Prof. Dr. Loschelder begründet in seinen Ausführungen, warum sich gerade Potsdam um den Titel „Stadt der Wissenschaft“ bewerben sollte und verweist in diesem Zusammenhang auf die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichenden Traditionen. Diese Traditionen wurden in einer engen Zusammenarbeit zwischen Ost und West und mit den außeruniversitären Einrichtungen fortgesetzt. Jetzt gehe es darum, die entstandenen Verflechtungen weiter zu intensivieren.

In der sich anschließenden Aussprache beantworten der Oberbürgermeister und Prof. Dr. Loschelder Nachfragen der Mitglieder des Hauptausschusses.

So von Herrn Dr. Scharfenberg, ob das Denkhaus als dauerhafte Einrichtung geplant sei oder nur unter dem Blickwinkel der Bewerbung 2006,  und von Herrn Cornelius zur Einbeziehung der sich in Gründung befindenden privaten Universität.

 

Frau Geywitz betont in der weiteren Diskussion, dass der Aspekt der Nachhaltigkeit der Investitionen sehr wichtig sei und das Finden von Sponsoren erleichtere. Herr Dr. Scharfenberg sieht in dem jetzigen Stand eine Art Selbstfindungsprozess, in dem festgestellt wurde, was es überhaupt in der Stadt Potsdam gebe; nun gelte es Neues zu finden.

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