17.11.2004 - 2.2 Alternative Finanzierungskonzepte zur Schulsani...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.2
- Zusätze:
- Verfasser : Fraktion CDU Fraktion CDU
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 17.11.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Bretz erläutert den Antrag. Anliegen ist der Abbau des
Sanierungsstaus für Schulen durch
Prüfung, inwieweit alternative Finanzierungsmodelle Anwendung finden können.
Ein Beispiel ist das PPP-Modell. In Vorbereitung der Haushaltsdiskussion sollte
die Verwaltung auch andere Möglichkeiten aufzeigen.
Frau Fischer hält den Zeitraum für zu kurz, da die Verwaltung die Prüfung
nicht allein leisten kann und Experten heranziehen müsse. Bis Februar wird kein
Prüfergebnis vorzulegen sein.
Frau Wicklein möchte unabhängig vom Zeitpunkt den Antrag unterstützen.
Man sollte sich deutschlandweit umsehen. Gute Beispiele gibt es in Offenburg.
Sie verweist darauf, dass das Land zukünftig derartige Finanzierungsmodelle
unterstützen werde. Dieser Prozess
sollte mit angeschoben werden.
Frau Fischer erläutert, dass dem Innenministerium die Rentierlichkeit
der Maßnahme nachgewiesen werden müsse, was auf Grund der Haushaltslage der
Stadt schwierig ist.
Dr. Steinicke verweist
darauf, dass es sich um einen Prüfauftrag handelt. Herr John hat als
Termin April 2005 vorgeschlagen.
Herr
Bretz ist
einverstanden.
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt darzulegen, welche
konkreten Möglichkeiten die Stadtverwaltung sieht, durch alternative
Finanzierungskonzepte den bestehenden Sanierungsrückstau an den Potsdamer
Schulen mittel- bis langfristig offensiver abzubauen. Dabei sollen vor allem
Möglichkeiten geprüft werden, die die finanziellen Belastungen für den
Vermögenshaushalt in entsprechende Jahresscheiben aufgliedern, um
Spitzenbelastungen möglichst zu vermeiden. Die Stadtverwaltung soll hierzu in
der STVV im April 2005 berichten.