25.11.2004 - 5 Vorstellung des alternativen Betreuungsprojekte...

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Herr Schweers gibt eine kurze Einleitung.

 

Frau Erler stellt das Konzept vor und erläutert den Aufbau des Konzeptes. Sie erklärt, dass eine Begleitung durch die Fachhochschule angestrebt wird.

Anschließend erörtert sie die Aufgaben des Family-Workers.

 

Frau Basekow fragt, an wen sich interessierte Träger wenden können.

 

Frau Stooß erklärt, dass die Zusammenarbeit mit dem Familien-Service e.V. seit dem Frühjahr läuft, aber auch die Zusammenarbeit mit Trägern von Kitas in der Stadt.

 

Herr Schweers ergänzt, dass der Familien-Service hier lediglich berät und begleitet. Der Family-Worker ist bei dem Kita-Träger angestellt, der das Angebot macht.

 

Frau Basekow fragt, ob es bereits Träger gibt, die dieses Angebot durchführen.

 

Herr Schweers bejaht dies.

 

Frau Basekow berichtet, dass dieses Angebot im Untersausschuss „Kita“ kontrovers diskutiert wurde. Sie bittet darum, dass sich die träger, die dies leisten, dazu auch bekennen.

 

Frau E. Müller weist darauf hin, dass hier u.a. ein Einstieg in die Elternarbeit gefunden werden soll.

Wichtig ist, dass durch dieses Angebot keine Kita-Plätze wegfallen. Dies ist ein zusätzliches Angebot für Eltern, die ihre Kinder aus unterschiedlichen Gründen nicht in eine Kita geben wollen.

 

Herr Näder fragt, woher die finanziellen Mittel für dieses zusätzliche Angebot kommen.

 

Herr Schweers erklärt, dass diese Mittel im Haushalt 2005 des Bereiches Kita eingestellt sind. Es erfolgt auch eine Förderung durch das MBJS. Diese Mittel sind bereits in die Planung einbezogen.

 

Herr Wernick-Otto sieht hier die Gefahr, dass statt einer Integration eine Selektion erfolgt.

Er bittet, die Betroffenen wie z.B. den Ausländerbeirat anzuhören.

 

Herr Liebe fragt nach den Nachteilen gegenüber herkömmlicher Einrichtungen und wie die Kinder versichert sind.

Er bittet darum, dass in einem Jahr ein Bericht im Jugendhilfeausschuss erfolgt.

 

Frau Keilholz weist auf den Offenen Brief der Fachhochschule Potsdam hin. Sie schlägt vor, der Vertreterin der Fachhochschule Rederecht zu erteilen.

 

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

 

Frau Schulze fragt, welche Steuerungsmittel die Verwaltung vorgesehen hat, um eine große Fluktuation in den Kitas zu verhindern.

Sie fragt den Familien-Service nach der Ausbildung der Erzieherinnen.

 

Herr Schweers macht deutlich, dass die Eltern die Möglichkeit des Wahlrechts haben müssen. Er weist darauf hin, dass es im ersten Jahr lediglich 60 Plätze gibt.

 

Frau Stooß macht darauf aufmerksam, dass auch die Tagesmütter keine ausgebildeten Erzieherinnen sind, sondern Mütter.

Hier gibt es durchaus Parallelen zur Tagespflege. Es wird hier Schulungen und auch Prüfung der Rahmenbedingungen geben.

Dies soll ein familienunterstützendes Angebot sein.

 

Frau Eiserbeck fragt, welche Träger dieses Angebot übernehmen werden. Sie fragt, wie dies vor allem mit den hygienischen Bedingungen.

 

Frau Keilholz schlägt vor, die offenen Fragen aufzunehmen bzw. schriftlich bei der Verwaltung einzureichen. Diese sollten dann im Unterausschuss Kita beraten und dann im JHA behandelt werden.

Sie stellt folgenden Antrag:

Die offenen Fragen werden durch die Verwaltung beantwortet und im Unterausschuss Kita erörtert. Danach erfolgt die erneute Diskussion im Jugendhilfeausschuss. Die Vertreter der Fachhochschule Potsdam werden zum Unterausschuss eingeladen.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               12

Ablehnung:                    0

Dem Antrag wird zugestimmt.

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