23.10.2001 - 3.4 Neubau der Feuer- und Rettungswache Potsdam - S...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.4
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 23.10.2001
- Status:
- öffentlich (Protokoll bestätigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Feuerwehr
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr
Hülsebeck (FB Feuerwehr) bringt die Vorlage ein; wobei er insbesondere auf die
feuerwehrtaktischen Aspekte eingeht. Zugleich reicht er eine veränderte Matrix
als Tischvorlage aus, da im RSOU-Ausschuss festgestellt wurde, dass die
Gesamtplatzierung falsch berechnet worden ist. Der Standort 2b (RAW
Freigelände) erhält Platz 4.
Herr
Dr. Seidel kann der
Einschätzung der städtebaulichen Kriterien nicht folgen und stellt einen
Ergänzungsantrag, welcher im Laufe der anschließenden umfangreichen
Diskussion verschiedenster Teilnehmer wie folgt modifiziert worden ist: Die
Standorteinbindung und die Nutzungsmöglichkeiten der Umgebung sind bei der
Erarbeitung der städtebaulichen Planung für den Bereich Türkstraße detailliert
zu untersuchen, bevor eine abschließende Entscheidung über die Baumaßnahme
getroffen wird. (Dieser Satz ist vor dem letzten Satz des
Beschlussvorschlages einzusetzen.)
Abstimmung
des v.g. Änderungsantrages:
Zustimmung: 8
Ablehnung: 0
Enthaltung: 1
Protokollergänzung
(im Rahmen der Protokollkontrolle in der Sitzung am 13.11.2001)
Herr
Menning bemängelt einige Bewertungen in der vorgelegten Kriterienliste,
insbesondere städetebaulicher Kriterien.
Er widerspricht energisch der Bewertung, dass der Standort Berliner
Straße stadtverträglicher sei als der Standort Friedrich-Engels-Straße
(RAW). Als Hauptgründe nennt er
die unzumutbare Lärmbelästigung für das nahe gelegene Krankenhaus an der
Charlottenstraße sowie die Minderung des Entwicklungspotentials für den Bereich
Türkstraße.
Beschlusstext:
Abstimmung
des wie folgt geänderten Beschlusstextes: Der
Standort der neuen Feuer- und Rettungswache Potsdam soll nach Prüfung durch die
Verwaltung (Drucksache 01/0214/1, Punkt 2.) auf das Gebiet Berliner Straße, zwischen Am Kanal und
Humboldtbrücke, verlagert werden.
Als Standort ist der Randbereich des Standortes Berliner
Straße/Holzmarktstraße zu favorisieren.
Die
Standorteinbindung und die Nutzungsmöglichkeiten der Umgebung sind bei der
Erarbeitung der städtebaulichen Planung für den Bereich Türkstraße detailliert
zu untersuchen, bevor eine abschließende Entscheidung über die Baumaßnahme
getroffen wird.
Sollten
die notwendigen Kaufverhandlungen mit den Eigentümern scheitern, ist als
Ersatzstandort das Gelände des bisherigen Straßenbahndepots Holzmarktstraße
vorzusehen.