13.11.2001 - 5 MItteilungen der Verwaltung

Frau Dr. von Kuick-Frenz erinnert an die offene Fragestellung bzgl. der Anfrage 01/SVV/0843, Situation Lustgarten, aus der STVV am 7.11.2001  Herr Lohrenz erläutert: Eine ständige (tägliche) intensive Nutzung der Rasenflächen auf dem großen Sportfeld im Lustgarten wird auch 2002 nicht möglich sein, ohne dass es zu erheblichen Zerstörungen kommt. Dem Betreiber ist das Recht einzuräumen, Freizeitnutzung und Spielbetrieb zeitlich so einzugrenzen, dass dem Rasen die entsprechenden Ruhepausen zur Erholung zur Verfügung stehen. Sollte eine zeitliche Eingrenzung nicht gewollt sein, wäre über den Einsatz von Kunstrasen nachzudenken.

 

 

Zur Beantwortung der Nachfrage von Herrn Latzke (SPD-Fraktion) in der STVV am 25.10.01 im Rahmen der Behandlung der DS 01/SVV/0521 teilt Frau Dr. von Kuick-Frenz mit: Eine Rücksprache mit Herrn Latzke hat ergeben, dass er aus seiner früheren Tätigkeit in den Fünfziger Jahren am Bahnhof Drewitz einen Ölumschlagplatz kennt, von dem er aus eigener Anschauung weiß, dass dort Bodenverunreinigungen erfolgten. Dieser Umschlagplatz wurde aber schon in den Fünfziger Jahren wieder aufgegeben. Der Standort befindet sich zwischen den Bahngleisen und der neuen Wetzlarer Str. (außerhalb des Entwicklungsbereiches und des Geltungsbereiches des Rahmenplanes). Die dort aufgetretenen Bodenverunreinigungen waren bisher weder Stadtkontor, dem Bereich Stadterneuerung noch dem Bereich Umwelt/Altlasten-Immissionsschutz bekannt. Nach telefonischer Rücksprache mit Frau Hönes (Altlasten/Immissionsschutz) wurde die Information mit dem vermutlichen Altlastenstandort schriftlich an die Arbeitsgruppe Altlasten/Immissionsschutz des Geschäftsbereiches III weiter gegeben. Dort werden alle weiteren notwendigen Maßnahmen eingeleitet.       

 

 

Ebenfalls resultierend aus der STVV am 7.11.01, hier Diskussion zum Keplerplatz, stellt Herr Lehmann (FB Stadterneuerung und Denkmalpflege) klar, dass es mit Datum vom September diesen Jahres einen Auslegungsbeschluss zum Keplerplatz gibt.