18.01.2005 - 2 Mitteilungen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Di., 18.01.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Informationen zur Arbeit der PAGA
Herr
Thomann berichtet,
dass die Arbeit gut angelaufen ist. Die Mitarbeiter sind überdurchschnittlich
engagiert, auch über die Arbeitszeit hinaus.
Bis zum vergangenen Freitag gab es 495 nicht bearbeitete Anträge. Diese werden aber zügig abgearbeitet.
Derzeit
erfolgt die Erarbeitung des Konzeptes für die Plus 1-Euro-Jobs. Dazu wird am
21.01.2005 eine große Trägerkonferenz durchgeführt.
Herr
Thomann macht deutlich, dass derzeit statistische Erhebungen problematisch
sind, da dies per Hand erfolgen muss. Wie bereits in der letzten Sitzung des
Ges./Soz.-Ausschusses informiert, lässt das Programm A2LL dies nicht zu.
Weiterhin
weist er darauf hin, dass die Kosten der Unterkunft höher steigen, als die
Planungen vorgesehen haben. Die liegt u.a. an den ansteigenden Fallzahlen, aber
auch daran, dass 18-jährige, die noch bei den Elternleben, hier mitberechnet
werden.
Frau
Geywitz fragt nach
einem möglichen Nachtragshaushalt.
Herr Thomann hält dies durchaus für möglich.
Frau
Geywitz fragt, ob
die Sozialhilfeempfänger problemlos in ALG II übergegangen sind. Sie bittet
Herrn Thomann um Kontaktaufnahme mit der Gehörlosenberatungsstelle. Diese
wünscht einen festen Ansprechpartner oder Sprechzeiten in der PAGA.
Herr
Thomann erklärt,
dass alle Sozialhilfeempfänger nahtlos in ALG II übergegangen sind. Es gab ca.
99 % Antragsrückläufe.
Mit der
Gehörlosenberatungsstelle wird Kontakt aufgenommen. Ein Ansprechpartner in der
PAGA wird benannt.
Frau
Schulze fragt, ob
die Widerspruchsstelle eingerichtet ist und ihre Arbeit aufgenommen hat.
Sie fragt
weiterhin, ob es von Seiten des Bundes eine Entscheidung zu den
Verwaltungskosten gibt.
Sie weist
darauf hin, dass laut Information in der letzten Ausschusssitzung nicht alle
Teams gemischt sind (Mitarbeiter Arbeitsagentur uns Stadtverwaltung). Dies soll
z.B. in Frankfurt (Oder) hervorragend funktionieren.
Herr
Thomann informiert,
dass die Widerspruchsstelle eingerichtet ist und jetzt mit der Arbeit beginnt.
Die Widersprüche werden umgehend abgearbeitet.
Er macht deutlich, dass 4,2 % vom Budget für allgemeine Verwaltungskosten abgezogen werden.
Er betont, dass die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur auf der Mitarbeiterebene seht gut funktioniert.
Frau Schulze bittet um eine Auflistung, welche Mitarbeiter aus dem Fachbereich Soziales, Wohnen und Senioren in die PAGA gegangen sind, als Anlage zum Protokoll.
Sie fragt, ab wann die Qualifizierungsmaßnahmen angeschoben werden.
Herr Thomann erklärt, dass die Qualifizierungsmaßnahmen bereits erfolgen. Hier wird ein laufendes Verfahren angestrebt.
Frau Schulze fragt, was mit der Beratungsstelle im Kirchsteigfeld geschieht.
Herr Thomann informiert, dass diese noch bis Ende Januar 2005 arbeitet.
Frau Schulze fragt, ob bereits bekannt ist, wie ein Folgeantrag für ALG II aussieht.
Herr Thomann erklärt, dass er keine Kenntnis darüber hat, wie der Folgeantrag aussehen wird. Er macht deutlich, dass es bis heute nicht möglich ist, die Zahlungen zu stoppen. Hierfür gibt es sog. Übergangslösungen.
Jüdische Gemeinden
Frau Müller informiert, dass es heute einen Termin mit den Vertretern beider Jüdischer Gemeinden an ihrem Tisch gegeben hat. Erklärtes Ziel ist es hierbei, eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen. Die inhaltliche, rechtlich orientierte Sozialberatung soll keinesfalls gefährdet werden. Beiden Jüdischen Gemeinden wird das Konzept der ZWST zugeleitet.
Herr Ernst ergänzt, dass bisher keine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte, die Gespräche aber weitergeführt werden.
Frau Müller macht deutlich, dass die Beratung auch durch Mitarbeiter des Sozialamtes erfolgen könnte. Hier wird hauptsächlich an die sprachlichen Barrieren gedacht.
Haus der Begegnung
Frau Müller informiert, dass im Einvernehmen mit der Firma Semmelhaack ein Generalmieter gefunden werden soll, der das Haus einer sozialen Nutzung zuführt.