19.09.2024 - 6.1 Zusammensetzung und Arbeitsweise des Fachgremiu...

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Herr Weiß stellt das Fachgremium Erinnerungskultur und seine Arbeitsweise vor. Er betont, dass das Fachgremium nur überwiesene Aufträge mit einer klar schriftlich formulierten sach- und fachbezogenen Fragestellung bearbeite. Zu den Arbeitsergebnissen des Fachgremiums gehöre unter anderem ein Kriterienkatalog für die Benennung von Straßen und Gedenktafeln. Als nächstes Grundsatzprojekt steht die Evaluierung des Konzepts der Erinnerungskultur der Landeshauptstadt Potsdam an sowie die Überarbeitung des Straßennamenpools.

 

Herr Reich erkundigt sich nach dem im Dezember 2023 eingeleiteten Verfahren zum Beschluss von verbindlichen Leitfäden für die Straßenbenennungen.

 

Herr Büloff und Frau Bojunga erklären, dass die Leitfäden noch nicht beschlossen seien. Weder der Fachbereich Kommunikation und Partizipation noch der Fachbereich Kultur und Museum seien eigentlich dafür verantwortlich. Die Federführung liege bei der Straßenverkehrsbehörde. Aktuell sei der Versuch unternommen worden, die Leitfäden als Verwaltungsvorschrift einzubringen. Die inhaltliche Diskussion würde auch zukünftig im Kulturausschuss stattfinden, doch es bedarf darüber hinaus eines einheitlichen und rechtlich korrekten administrativen Vorgehens.

 

Herr Scharfenberg bittet um einen neuen Stand bis Ende des Jahres.

 

Frau Zalfen unterstreicht die Bedeutung der Brückenfunktion zwischen dem Kulturausschuss und dem Fachgremium. Sie spricht sich dafür aus, in der heutigen Sitzung zwei neue Vertreterinnen und Vertreter des Ausschusses zu entsenden, deren Mitarbeit erstmal auf ein Jahr beschränkt wäre.

 

Frau Hüneke schlägt Herrn Reich und Herrn Boede als Vertreter des Ausschusses im Fachgremium Erinnerungskultur vor. Diese werden einstimmig gewählt.