08.06.2005 - 2 Bericht zum Prognos-Familienatlas

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Herr Schweers verweist in seinen Ausführungen auf die im März 2005 dazu ausgereichte Mitteilungsvorlage (05/SVV/0366). Er betont, dass in den Leitlinien der Stadtentwicklung das Ziel „Potsdam ist beispielgebende kinder- und familienfreundliche Gemeinde“ fixiert sei und sich daraus entsprechende Handlungsrichtlinien und Konzepte ergeben, deren Umsetzung allerdings sowohl von finanziellen Ressourcen als auch von einem breiten ehrenamtlichen Engagement abhängen.

Im Ergebnis eines Landtagsbeschlusses habe sich im Referat Familie beim MAFGS eine Arbeitsgruppe zur Begleitung von Allianzen für Familie in Auswertung des Prognos-Familienatlas´ gebildet. In dieser Arbeitgruppe seien Landkreise und Städte und das Wirtschaftsministeriums vertreten; für die Stadt nehme der FB Jugendamt die Funktion wahr.

 

Ziel sei, den Standortfaktor Familie weiter in die Öffentlichkeit zu tragen, wobei zu beachten sei, dass es sich um ein ganzheitliches kommunales Anliegen handele. 

 

Des Weiteren fand im Jugendamt im März ein Auftaktgespräch mit Vertretern des MASGF und dem Service-Büro für „Lokale Bündnisse für Familie“ und weiteren Akteuren statt, in dem es um die Prüfung von Möglichkeiten zum  Aufbaus eines lokalen Netzwerkes bzw. Bündnisses für Familien ging. Es gelte, die Familienfreundlichkeit in Potsdam zu einem wichtigen Standortfaktor zu entwickeln und die Attraktivität als Wohnstandort zu erhöhen. Gute Voraussetzungen seien in der Stadt bezüglich der Versorgungsquote mit Kita-Plätzen gegeben; die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werde in Studien hoch eingeschätzt. Noch in diesem Jahr werde ein Gespräch zwischen Oberbürgermeister, Gewerkschaften, Wirtschaftsvertretern, Wohnungsunternehmen und Freien Trägern zu diesem Thema stattfinden.

 

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