13.12.2005 - 7 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 13.12.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Durch den Ausschussvorsitzenden wird informiert, dass er ein
Schreiben des Brandenburgischen Landshauptarchivs vom 10.11.2005 bzgl.
der Zugangssituation erhalten habe. Dieses Schreiben wird dem Protokoll als
Anlage beigefügt.
Frau
Dr. von Kuick-Frenz teilt mit, dass es hierzu bereits Gespräche gibt und
unterbreitet das Angebot, eine Information über den gegenwärtigen Stand dem
Protokoll beizufügen.
Frau
Hüneke bittet um Information auf welche technische und gestalterische Art und
Weise der Ausbau der Leiblstraße erfolgen soll.
Sie
bittet darüber in der Januar-Sitzung zu informieren.
Der
Ausschussvorsitzende begrüßt den Geschäftsführer ViP, Herrn Weis. Wie bereits
zu Beginn der Sitzung angekündigt, wird Herr Weis zum ÖPNV-Konzept informieren.
Herr
Weis stellt den aktuellen Arbeitsstand –Fahrplanentwurf ViP anhand von Folien
vor. Er geht dabei auf die Vorgaben und deren Umsetzungsansätze ein (mehrere
Exemplare des Fahrplanentwurfs stehen zur Mitnahme zur Verfügung).
Zur
Zeitplanung ist avisiert, diesen dem Aufsichtsrat ViP zur abschließenden
Beurteilung im Aufsichtsrat am
10.2.06 vorzulegen. Bei positiver Entscheidung des Aufsichtsrates und
anschließender positiver politischer Entscheidung sollte die Umsetzung im Mai
2006 erfolgen.
Verschiedene
Teilnehmer erkundigen sich nach Einbindung der neuen Ortsteile.
Herr
Weis erläutert, dass der Fahrplanentwurf bisher nur die Linien des ViP
darstellt. Frau Dr. von Kuick-Frenz – nach dem heutigen Pressegespräch befragt
– teilt mit, dass dieses ohne den Havelbus stattgefunden habe, da abschließende
Gespräche mit der HVG noch nicht statt gefunden haben.
Der
Ausschussvorsitzende verweist darauf, dass nach Auftrag durch die
Stadtverordnetenversammlung der Hauptansatz in der besseren Einbindung der
neuen Ortsteile bestanden hat; und zeigt sich verwundert, dass die Verwaltung
als Auftraggeber Informationen vorlegt, die diese Thematik nicht beinhalten.
Wenn von einem integrierten Verkehrskonzept gesprochen wird, dann macht das nur
Sinn im Zusammenhang von allen Verkehrsträgern. Nach seiner Ansicht ist der
Potsdamer Verflechtungsraum bei aller Komplexität doch territorial überschaubar,
so dass es nicht unbillig ist, eine Gesamtdarstellung zu erwarten.
Herr
Goetzmann und Herr Kahle (Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung) bestätigen,
dass die Abstimmungsprozesse sehr intensiv laufen (mit BVB, HVG) und ein
ständiger Rückkoppelungsprozess erfolgt. Der ViP ist hier in Vorarbeit
gegangen; es kann nicht vorausgesetzt werden, dass alle zum gleichen Zeitpunkt
fertig und zur Präsentation bereit sind. Herr Kahle verweist auf das im
September 05 als Mitteilungsvorlage vorgelegte integrierte Verkehrskonzept;
heute sei die Untersetzung durch einen Verkehrsleistungsträger (hier ViP)
erfolgt.
Verschiedene
Teilnehmer gehen kurz auf einzelne Aspekte (wie Wirtschaftlichkeit; Prüfung
bestimmter Verbindungen z.B. Sacrow-Kladow, Golm-Bornstedt etc.) ein.
Der
Ausschussvorsitzende erinnert an die Festlegung des Ausschusses zur
Mitteilungsvorlage. Die Beurteilung des integrierten Verkehrskonzeptes wird
zurück gestellt bis der komplette Fahrplan, einschl. neuer Ortsteile, vorliegt.
Der
Ausschussvorsitzende dankt Herrn Weis für die Informationen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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