07.04.2005 - 4 Nutzungskonzept für die Garnisonkirche

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Herr Kapuste leitet zum Thema ein und erinnert an die regelmäßigen Informationen durch die Initiative „Ruf aus Potsdam“ im Kulturausschuss und an den Beschluss der SVV vom 23.01.2002 zum Nutzungskonzept (DS 02/SVV/0044). Es wird dabei deutlich, dass sich während der Entwicklung des Projektes auch Änderungen ergeben.

 

Herr Pfarrer Schütte führt anschließend aus, worin die baulichen und inhaltlichen Schwerpunkte des Nutzungskonzeptes liegen, über das die Synode am 15.04.2005 befinden wird.

 

Frau Dr. Schröter fragt nach, in welchen Punkten es inhaltliche Veränderungen im Nutzungskonzept gegenüber 2002 gab.

 

Herr Schütte macht deutlich, dass es keine wesentlichen Änderungen gibt, sondern das Konzept nun in konkretisierter Form vorliegt.

 

Frau Schöneich betont die Bedeutung des Vorhabens zur Heilung der Stadtsilhouette. Die inhaltliche Nutzung des Baus als Versöhnungs- und Friedenszentrum ist natürlich ebenso wichtig.

 

Frau Grimm sieht es als kritisch an, dass nicht das inhaltliche Konzept sondern der Kirchenaufbau im Vordergrund steht.

 

Herr Schütte entgegnet, dass die Versöhnungsarbeit generell Bestandteil der Kirchenarbeit ist und es sich somit nicht um eine neue Idee handelt.

 

Herr Prof. Rüdiger findet die Ausführungen, insbesondere zur Betreibung und Finanzierung, nachvollziehbar und realistisch.

 

Herr Dr. Scharfenberg nimmt den Hinweis von Herrn Kapuste zum Beschluss der SVV zum Konzept als Versöhnungszentrum aus dem Jahr 2002 auf, der damals mit Zustimmung der PDS gefasst wurde. Bei so einem für die Stadt bedeutungsvollen Vorhaben müssen jedoch Bedingungen gestellt und Aussagen zu grundlegenden Fragen abverlangt werden, z.B. zur Sicherung der Finanzierung, Erkenntnisse zur Tragfähigkeit des Fundaments, Vorliegen einer Baugenehmigung.

 

Herr Kapuste dankt Herrn Schütte für seine Ausführungen.

 

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