07.04.2005 - 2 Projektförderung 2005 - Votum des Beirates für ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Zusätze:
- Herr Prof. Voesgen
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 07.04.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr
Prof. Voesgen
informiert den Ausschuss über Veränderungen in der Besetzung des Beirates für
Kulturförderung und weiter über die Verteilung der Mittel für Kulturförderung
in diesem Jahr und wie sich nach dem Votum des Beirates die Mittel für
Projektförderung auf die einzelnen Genres verteilen (siehe Anlage 1 zum
Protokoll)
Zu
einzelnen Punkten der Projektförderung stellen anschließend Frau Dr. Schröter,
Herr Prof. Rüdiger, Herr Schultheiß, Herr Franke und Frau Dr. Lotz Fragen,
auf die Herr Prof. Voesgen eingeht.
Frau
Nitsche bittet
darum, die Problemfelder näher zu benennen, z.B. welche Anträge nicht im Rahmen
der Projektförderung bezuschusst werden können, die aber dennoch wichtig für
die Stadt sind.
Frau
Fischer bestätigt,
dass hier Gesprächsbedarf besteht und andere Wege gesucht werden müssen,
beispielsweise über Sponsoring. Das Thema wird auch im Forum Bildende
Kunst diskutiert, konkret im Zusammenhang
mit der Präsentation von Lebenswerken Potsdamer Künstler. Ein Vorschlag wird im
Forum hierzu erarbeitet.
Zum Stand
der Evaluation der Förderung freier Träger informiert Herr Prof.
Voesgen, dass derzeit eine offene Situation vorliegt. Der Beirat hat
aufgrund fehlender Bewertungskriterien in Einvernehmen mit der Verwaltung dafür
gestimmt, die Betriebskosten-Förderung freier Träger in 2005 auf der Basis der
Entscheidungen des Vorjahres weiter fortzuführen. Die Beurteilung der bisher
geförderten Träger und die der neuen Antragsteller ist jedoch dringend
notwendig.
In Rahmen
der Entwicklung eines solchen Evaluationsverfahrens wurden die ersten
Vorstellungen für den quantitativen und den qualitativen Fragebogen bereits im
Kulturausschuss vorgestellt (Sitzung am 11.11.2004).
Der
quantitative Fragenkatalog soll zunächst ausprobiert werden und durch den
Fachbereich Kultur und Museum ausgewertet werden.
Die
Weiterentwicklung der qualitativen Kriterien durch den Beirat ist aufgrund des
Arbeitsumfangs jedoch nicht möglich. Dagegen spricht auch, dass im Beirat
Vertreter der betroffenen Einrichtungen mitarbeiten. Mit der Beigeordneten Frau
Fischer wurde daher vereinbart, dass im Rahmen der Kooperation zwischen der
Stadt Potsdam und der Fachhochschule Potsdam ein Auftrag an den Studiengang
Kulturarbeit der FH zur Erarbeitung eines Konzeptes erteilt wird. Die ersten
Ergebnisse werden in der Sitzung des Kulturausschusses am 15.09.2005
vorgestellt; bis Ende November / Anfang Dezember 2005 soll das Projekt abgeschlossen
werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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45,5 kB
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