15.03.2005 - 4 Bericht der PAGA
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 15.03.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Thomann berichtet,
dass zu den ca. 1000 Neuanträgen zum Jahreswechsel noch ca. 3000
Änderungsmitteilungen kamen. Die Neuanträge wurde tagfertig abgearbeitet, die Änderungsmitteilungen
konnten nur mit Verzug abgearbeitet werden.
Er weist
auf die Probleme mit der Software und den derzeit hohen Krankenstand hin.
Bei ca.
2500 Fällen wurden jetzt die Folgeanträge verschickt, zu denen es noch keinen
Rücklauf gibt.
Herr
Thomann macht darauf aufmerksam, dass ein Teil der Mitarbeiter immer noch nicht
umfangreich ausgebildet ist. Auch die Stimmung unter den Mitarbeiter sinkt. Der
Personalkörper umfasst derzeit 104 Personen. Laut Stellenplan sollten es 134
Stellen sein.
Er weist
auch darauf hin, dass die Telefonanlage der Arbeitsagentur total überlastet
ist.
Es wird
gemeinsam mit Potsdam-Mittelmark eine Jugendkonferenz für die unter 25-Jährigen
installiert, da auch die Träger übergreifend in Potsdam und Potsdam-Mittelmark
tätig sind. Hier erfolgt auch die Einbeziehung von Jugendamt und
Schulverwaltung. Des weiteren soll ein Messetag durchgeführt werden.
Die
Sozialkarte soll jetzt umgesetzt werden. Hierzu werden 75.000 Euro aus dem
Haushalt der PAGA und 25.000 Euro aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt.
Dies
wurde so in der Trägerkonferenz am 15.03.2005 für das Jahr 2005 beraten. Der
entsprechende Vertrag liegt als Entwurf vor und wird derzeit überarbeitet.
Frau
Paulsen macht
deutlich, dass das, was die Stadt sowie die PAGA zu verantworten haben, gut und
schnell funktioniert.
Sie
bittet hier um etwas Geduld und Verständnis.
Frau
Schulze fragt, ob
bereits Forderungen an die Bundesagentur zur Erhöhung der Personal- und
Sachkosten gestellt wurden.
Herr
Thomann betont,
dass dies bereits erfolgt ist, es aber noch keine Signale von der Bundesagentur
gibt.
Er weist
darauf hin, dass der Abschluss der Qualifizierung der Fallmanager hier schon
sehr hilfreich wäre, um konstruktiv zu arbeiten.
Herr
van Leeuwen weist
darauf hin, dass in der PAGA seines Erachtens nach für die Unternehmer ein
Ansprechpartner fehlt.
Er
spricht die Ein-Euro-Jobs an, die seines Wissens nach zusätzliche gemeinnützige
Tätigkeiten sein sollen und fragt, wie dies kontrolliert und gewährleistet
wird.
Herr
Thomann informiert,
dass Herr Rapp und Herr Kaltenbach die Ansprechpartner für die Unternehmer
sind.
Er
erklärt, dass die Anträge für Mehraufwandsentschädigung anhand der
eingereichten Konzepte durch die zuständigen Kammern geprüft und bestätigt
werden.
Er betont, dass stichprobenartige Kontrollen durchgeführt werden. Künftig soll auch der DGB eingebunden werden.