28.11.2001 - 4 Beteiligung Schlössernacht

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Durch Herrn Köstlin wird betont, dass die Sicherung der Schlössernacht 2002 als wichtiges Ereignis und Markenzeichen der Stadt Potsdam auch für die Preußischen Schlösser und Gärten Zielstellung ist.  Derzeit  werde an einem Alternativkonzept gearbeitet, an einer kurzfristigen Variante für das Jahr 2002 und einer mittel- und langfristige Variante für die nachfolgenden Jahre. Gespräche mit einer großen Agentur, die aber noch nicht benannt werden kann, laufen; für die Folgejahre erfolgt eine Ausschreibung. Herr Köstlin macht deutlich, dass er auch die Stadt Potsdam beteiligen möchte, was nicht unbedingt finanzieller Art sein muss, sondern auch durch Leistungen.

 

Herr Paffhausen betont, dass es darum ging, die Schlössernacht zu erhalten und interessierte Partner zu finden, was auch gelungen sei. Die Beteiligung der Stadtwerke an der Schlössernacht wird sich auf eigene zu erbringende Leistungen, wie Verkehr , Müllentsorgung und Stromlieferung, beschränken.

 

Im Weiteren werden von den Mitgliedern des Hauptausschusses, insbesondere Frau Dr. Schröter, Herrn Dr. Scharfenberg, Herrn Mühlberg, Frau Dr. Lotz und Herrn Kapuste Fragen gestellt zur Finanzierung der Schlössernacht und der Beteiligung von Potsdamer Agenturen.

 

Herr Köstlin beantwortet die Fragen und betont, dass eine geeignete Agentur schwer zu finden sei, da hier ein erhebliches finanzielles Risiko gegeben ist. Das muss sich über die Vertragsverhandlungen regeln.

 

Der OBM fasst die Diskussion zu folgender Verfahrensweise zusammen:

 

- Der Hauptausschuss  empfiehlt  der Antragstellerin, die DS 01/SVV/0842 mit folgendem Wortlaut:

 

  Die Stadt Potsdam beteiligt sich finanziell nicht an der Schlössernacht, bis die Agentur Gross-Event alle offenen Rechnungen aus der diesjährigen Veranstaltung beglichen hat und eine transparente Analyse der Besucherzahlen vorliegt.

 

zurückzuziehen, da sich der Antragsgegenstand erledigt hat.

 

- Die Unterstützung seitens der Stadt Potsdam wird sich über die Stadtwerke vollziehen. Herr Paffhausen wird gebeten, sich insofern in die weiteren Gespräche mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten einzubringen.

 

- Soweit ein gewisser Stand bei der Entwicklung eines Alternativkonzeptes erreicht worden ist, erfolgt ein weiterer Bericht im Hauptausschuss und eine entsprechende Beschlussfassung.

 

 Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

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Die Stadt Potsdam beteiligt sich finanziell nicht an der Schlössernacht, bis die Agentur Gross-Event alle offenen Rechnungen aus der diesjährigen Veranstaltung beglichen hat und eine transparente Analyse der Besucherzahlen vorliegt.

 

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Der Hauptausschuss empfiehlt der Antragstellerin den Antrag zurückzuziehen, da der Gegenstand nicht mehr gegeben ist.