20.09.2005 - 3 Vorstellung des Konzeptes der PAGA zur Vermittl...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Thomann gibt anhand einer Power-Point-Präsentation Erläuterungen zum Jugendkonzept der PAGA.

Er berichtet, dass die Jugendkonferenz vom 26.08.2005 ein Erfolg war und auch weiterhin ein- bis zweimal jährlich durchgeführt werden soll.

 

Frau Basekow fragt, ob es schon Vereinbarungen oder Rahmenkonzepte mit psychosozialen Angeboten gibt.

 

Herr Thomann erklärt, dass dies für das nächste Jahr geplant ist.

 

Frau Basekow bittet um Erläuterung, auf welcher rechtlichen Grundlage Kürzungen erfolgen bzw. Lebensmittelgutscheine ausgereicht werden.

 

Herr Thomann erklärt, dass dies rechtlich untersetzt ist. Dies wird auch u.a. als Erziehungsmaßnahme eingesetzt. Diese Maßnahmen greifen sofort bei Verweigerung von Maßnahmen

 

Herr Anton stellt fest, dass bei drei der vier Säulen der Begriff „Vermittlung“ vorkommt. Aus seiner Sicht erfolgt hier eher eine Vorbereitung zur Vermittlung.

Er fragt wie weit die Vorbereitungen für ambulant betreutes Wohnen für Jugendliche sind. Welche Schritte zur Verbesserung der Situation wurden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt eingeleitet?

 

Herr Thomann erläutert die Vermittlungsquoten der einzelnen Säulen. Er erklärt, dass obdachlose Jugendliche sofort an den Fallmanager verwiesen werden.

Die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt hat sich bereits verbessert und soll auch künftig verstärkt werden.

 

Frau Blume fragt, wie die Lebenslagen der Jugendlichen erfasst werden und ob 2005 für Suchtberatung etc. Mittel eingestellt sind.

 

Herr Thomann weist darauf hin, dass dies durch die Stadt finanziert werden muss.

Die Lebenslagen der Jugendlichen werden u.a. in der Eingliederungsvereinbarung erfasst.

 

Frau Jensch fragt nach den Zahlen der Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt oder in Praktika.

 

Herr Thomann erklärt, dass zwei Mitarbeiter ausschließlich beauftragt sind, Angebote von Arbeitgebern  einzuholen.

Er weist auf die Job-Börse der Jugendkonferenz hin, auf der 300 Arbeitsplätze sowie 300 Ausbildungsplätze angeboten wurden, welche auch angenommen wurden.

 

Frau Schulze fragt, ob sich die Trägerlandschaft zu den Säulen 2 bis 4 erweitert hat und ob es eine Kontrolle bei der Vermittlung durch Matsching gibt.

 

Herr Thomann berichtet, dass sich die Trägerlandschaft erweitert hat. Die Träger, die das Matsching durchführen werden sehr sorgfältig ausgewählt und vertraglich verpflichtet.

 

Frau Paulsen fragt nach Ergebnissen der Vermittlungen.

 

Herr Thomann erklärt dass dies noch ermittelt wird. Danach erfolgt ein Bericht im Ausschuss für Gesundheit und Soziales.

 

Frau Müller weist darauf hin, dass zum ambulant betreuten Wohnen von Jugendlichen im Rahmen des Fallmanagements noch ein konkretes Konzept erstellt werden muss.

 

Frau Basekow informiert, dass ab dem 01.10.2005 für obdachlose Jugendliche 8 Plätze im Lerchensteig geplant sind.

 

Frau Schulze fragt, ob es eine Fortsetzung der Dienstanweisung zu den Kosten der Unterkunft gibt.

 

Frau Müller erklärt, dass nach 9 Monaten eine Wirtschaftlichkeitsprüfung erfolgt.

 

Frau Schulze fragt, wann im Ausschuss Auskunft darüber erteilt werden kann, welche Maßnahmen ergriffen werden, wenn dies nicht eingehalten werden kann.

 

Herr Thomann macht deutlich, dass hier berücksichtigt werden muss, aus welchen Gründen es eine Erhöhung der Betriebskosten gibt. Darauf muss dann entsprechend reagiert werden.

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