20.04.2005 - 3.5 Sanierung/Finanzierung Schulcampus Am Stern
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.5
- Zusätze:
- Verfasser : 2/21 Verfasser 2: Frau Zart Oberbürgermeister, FB Schule und Sport
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 20.04.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Schule und Sport
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Fischer erläutert den Inhalt der Mitteilungsvorlage. Es soll hierbei
geprüft werden, welche Finanzierungsmöglichkeiten es für die Stadt zur
Sanierung gibt.
Frau Drohla stellt fest, dass sich terminlich eine Entscheidung bereits
über einen sehr langen Zeitraum hinzieht. Sollte die vorliegende Terminkette
nicht eingehalten werden, wird es ihrer Meinung nach nur eine Minimallösung der
Sanierung ohne Erneuerung eines Sportplatzes geben.
Herr Weiberlenn fügt hinzu, dass bereits seit 2002 verschiedene
Finanzierungskonzepte im Gespräch sind. Es gibt dazu einen definitiven
Beschluss. Probleme gab es hierbei
in Gesprächen, die mit der Kommunalaufsicht geführt wurden. Seitens der
Kommunalaufsicht wird einer Finanzierung auf Grund der angespannten
Haushaltslage der Stadt Potsdam nicht zugestimmt. Deshalb wurde eine
Zeitschiene bis nach 2011 erarbeitet. Im Februar 2005 fanden erneut Gespräche
statt. Die Prüfung seitens der Kommunalaufsicht wurde daraufhin zugesagt.
Die vorliegende Terminkette stellt eine Selbstverpflichtung der Verwaltung dar.
Nach der Entscheidung wird ein Ergebnis vorliegen. Erst danach erfolgt die
Prüfung durch die Kommunalaufsicht.
Es wird der Vergleich zwischen der Haushaltsfinanzierung der
Stadt und der PPP-Finanzierung durchgeführt.
Über v.g. Sachverhalt wurde am 23.03.2005 der Hauptausschuss
informiert.
Herr Kümmel schließt sich den Aussagen von Frau Drohla an. Er ist der
Meinung, dass sich die Verwaltung noch „zu Tode“ prüft. Er fragt nach, ob bei
der Erarbeitung der Finanzierungsmodelle die Ideen, die in den Workshops
entwickelt und vorgestellt wurden, Berücksichtigung gefunden haben. Er sieht in
der Planung keine Berücksichtigung.
Weiterhin stellt er die Fragen, was unter Optional Planung
Aula für das OSZ II zu verstehen ist und ob eine Aulanutzung für die drei
Schulen bestehen bleibt.
Herr Weiberlenn antwortet darauf, dass Workshops durchgeführt werden, um
dort vorgestellte und eingebrachte Ideen in die Planung mit einzubeziehen.
Beide Finanzierungsmodelle müssen die gleiche Grundlage haben.
Optional bedeutet, dass man sich offen halten will, welches
Finanzierungsmodell zur Entscheidung kommt.
Ihm kein anderer Beschluss als der aus dem Jahre 2002
bezüglich der Musikschule bekannt. Die Sanierung des Gebäudeteils für die
Musikschule ist weiterhin Teil des Gesamtkonzeptes.
Die
Planung bis Leistungsphase 4 für das Leibniz-Gymnasium ist bereits
abgeschlossen und der Bauantrag gestellt.