21.09.2005 - 5 Betriebs- und Marketingkonzept Schiffbauergasse...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Verfasser : GB Bildung,Kultur,Sport gemeinsame Behandlung mit der DS 04/SVV/0346 der Fraktion BürgerBündnis
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 21.09.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- GB Bildung, Kultur und Sport
- Beschluss:
- vertagt
Frau
Gabriele Fischer bringt die Beschlussvorlage des Geschäftsbereiches Bildung,
Kultur und Sport ein.
Herr
Schubert bittet um Beantwortung der Frage, wo die benötigten finanziellen
Mittel im GB 2 eingespart werden.
Weiterhin
spricht er die Kompensierung Hauptstadtmittel, wenn diese nicht kommen und die
Position „Einnahmen“, welche ihm sehr wenig erscheinen, an.
Herr Dr.
Flascher (KPMG) erklärt die geringen Einnahmen (z. B. Mieterträge fallen weg,
Freie Träger sollen selbst als Veranstaltungsträger auftreten).
Frau
Hüneke bittet um Kenntnisgabe des Änderungs-/Ergänzungsantrages des
Kulturausschusses und begründet die Änderungen bzw. Ergänzungen.
„Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt:
1. das
vorgeschlagene Betriebs- und Marketingkonzept entsprechend dem Stufenverfahren
in
der 1. Stufe umzusetzen;
2. für
die 1. Stufe entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen und die
Deckungs-
quellen im Zusammenhang mit
der Haushaltsaufstellung 2006 aufzuzeigen;
3. die
Kosten für die 2. Stufe ab 2008 weiter zu spezifizieren und im Rahmen des
jeweils
vorgegebenen Budgets des GB 2 zu berücksichtigen; dabei
ist der KIS mit dem Facility-
Management zu beauftragen;
4. die
Mitfinanzierung aus dem Hauptstadtvertrag mit dem Land zu verhandeln und zu
sichern;
5. das
Marketing in 2005 zu sichern;
6. die
Rechte an der Marke „Schiffbauergasse“ zu sichern.
Herr
Exner erklärt, dass die Landeshauptstadt Potsdam auf Grund ihrer
Haushaltssituation nicht in der Lage ist, zusätzliche Beträge einzustellen. In
seinen Ausführungen weist Herr
Exner auf den Eckwertebeschluss und hinsichtlich der Fördermittel auf die
Verwendungszweck-Verpflichtung hin.
Im
Verlauf der weiteren Diskussion spricht Herr Friederich den StVV-Beschluss
betr. „Streichung der Freien
Träger aus den HH-Sperren“ an.
Herr
Schubert bittet um Präzisierung der vorliegenden Beschlussvorlage.
Herr
Scharlock bittet um Zurückstellung der Vorlage bis zur eindeutigen Darstellung
der Finanzierung.
Herr
Friederich bittet ebenfalls um Zurückstellung der Vorlage bis zur Vorlage des
Haushaltsplanentwurfes.
Herr
Schubert erklärt, dass dieser Antrag zu weit geht, bittet um Vertagung um einen
Monat, weiterhin um die evtl. Streichung des Punktes 4 und Ergänzung um einen
Punkt 5.
Nach
kurzer Diskussion schlägt Frau Hüneke folgenden Änderungsantrag vor:
„Die
Marketingausgaben sind ab 2006 pro Jahr um je 30 T € zu erhöhen. Die
finanziellen Auswirkungen sind entsprechend zu untersetzen.“
Herr
Schubert bittet um Ergänzung eines Pkt.
5 in der Beschlussfassung, welche lautet:
„bei
abschlägiger Entscheidung des Landes in Bezug auf Punkt 4 ist umgehend das
Betriebs- und Marketingkonzept dementsprechend zu überarbeiten und zur erneuten
Beschlussfassung vorzulegen.“
Der
Punkt 4 sollte wie folgt präzisiert werden:
„Auf der
Grundlage des vorliegenden Entwurfes für das Betriebs- und Marketingkonzept
Schiffbauergasse/ZKS ist eine Mitfinanzierung aus dem Hauptstadtvertrag zu
verhandeln und zu sichern.“
Herr
Friederich übernimmt diese Formulierung.
Dem
Antrag von Herrn Schubert wird einstimmig zugestimmt.
Eine
Abstimmung zum vorgeschlagenen Punkt 5 erfolgt in der nächsten Sitzung.
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt:
1. das
vorliegende Betriebs- und Marketingkonzept entsprechend dem Stufenverfahren in
der 1.
Stufe umzusetzen und ggf.
weitere notwendige Beschlussvorlagen (Kultur GmbH-Gründung)
vorzulegen;
2. für
die 1. Stufe entsprechende Haushaltsmittel aus dem jeweils vorgegebenen Budget
des GB
2 zur Verfügung zu stellen
und Deckungsquellen im Zusammenhang mit der Haushaltsauf-
stellung 2006 aufzuzeigen.
3. die
Kosten für die 2. Stufe ab 2008 weiter zu spezifizieren und im Rahmen des
jeweils vorge-
gebenen Budgets des GB 2 zu berücksichtigen;
4. auf
der Grundlage des vorliegenden Entwurfes für das Betriebs- und Marketingkonzept
Schiffbauergasse/ZKS ist
eine Mitfinanzierung aus dem Hauptstadtvertrag zu
verhandeln und zu sichern.