Verlegung des Fußgängerüberweges in der Geschwister-Scholl-Straße

 

Frau Kluge informiert, dass die Verlegung des Fußgängerüberweges jetzt umgesetzt wird.

 

Gepflegtes Potsdam – auch am Wochenende

 

Frau Kluge berichtet, dass bereits im ersten Halbjahr 2005 die alten Papierkörbe in der Brandenburger Straße sowie am Hauptbahnhof demontiert und neue Behälter aufgestellt wurden. Des weiteren werden Unterflurbehälter mit einem Fassungsvermögen von 600 l bzw. 900 l installiert.

Sie macht deutlich, dass eine Reinigung der Brandenburger Straße auch am Sonntag möglich wäre. Dies würde aber zusätzliche Kosten verursachen, die auf die Anlieger umzulegen wären.  Dazu müsste ein Beschluss zur veränderten Straßenreinigungssatzung durch die Stadtverordnetenversammlung herbeigeführt werden.

 

Im zweiten Halbjahr 2005 erfolgt sowohl die Ausstattung der Friedrich-Ebert-Straße mit neuen Papierkörben als auch die der Nebenstraßen zur Brandenburger Straße.

 

Frau Paulsen findet es sehr löblich, was bisher bezüglich der Abfallbehälter durch die Verwaltung getan wurde. Sie weist darauf hin, dass die Fahrbahn in der Friedrich-Ebert-Straße sonntags oft sehr verschmutzt ist. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn am Samstag eine Veranstaltung am Nauener Tor war. Auch auf dem Bassinplatz, beim Pfarramt sind oft Verschmutzungen festzustellen.

Da sich an diesen Orten auch  viele Touristen aufhalten, sollte darüber nachgedacht werden, wie eine Lösung erfolgen kann.

 

Frau Kluge erklärt, dass die Veranstalter Auflagen haben, den Festplatz zu säubern. Dies erfolgt in der Regel am Folgetag. Leider bleibt das, was durch den Wind weiter getragen wurde, auf der Straße liegen, bis die nächste Straßenreinigung durch die STEP erfolgt.

Hier sollte überlegt werden, ob möglicherweise die Reinigungszyklen verändert werden sollten.

 

Herr Jäkel bittet die Verwaltung, bei Vorlage der nächsten Straßenreinigungssatzung entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

 

Frau Dr. Lotz weist darauf hin, dass am Bassinplatz auch vieles aus Reisebussen heraus entsorgt wird.

 

Frau Wagner fragt nach den Standorten für die Unterflurbehälter.

 

Frau Kluge benennt folgende Standorte: Brandenburger Straße/Ecke Jägerstraße - neben „Fielmann“, Hegelallee – am Übergang zum Karstadt-Parkhaus, Bassinplatz, Bahnhofs-Center, Brandenburger Tor.

 

Offene Feuer im Stadtgebiet

 

Frau Müller erklärt, dass die Verwaltung bemüht ist, bis zum Jahresende eine abschließende Regelung zu erarbeiten.

Regelmäßige Bürgerbeschwerden über sehr häufiges Verbrennen nicht zugelassener Materialien wie nasses Holz/Laub, Abfälle aller Art, geringe Abstände zu benachbarten Grundstücken, aber auch zu großes und lang anhaltendes qualmendes Feuer, haben dazu geführt, eine Regelung für die Stadt Potsdam zu erarbeiten.

Die Erarbeitung einer Regelung des Landes ist bisher nicht erfolgt.

 

Umleitung der B 273 in Bornim

 

Frau Kluge informiert, dass in der Potsdamer Straße derzeit im Auftrag der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) eine Schmutz- und eine Trinkwasserleitung mit den zugehörigen Hausanschlüssen neu verlegt wird.

 

Aufgrund der vorgefundenen außerordentlich ungünstigen Wasserverhältnisse in 5,00m Tiefe hat man nun auf Initiative der Landeshauptstadt ein diesen Verhältnissen angepasstes Verfahren, den unterirdischen Rohrvortrieb, zum Weiterbau gewählt. Die Arbeiten nehmen durchgängig die halbe Fahrbahnbreite der Potsdamer Straße in Anspruch und werden nach Auskunft der EWP im Abschnitt bis zum Ärztehaus bis Juli diesen Jahres beendet sein.

Im Schatten dieser Maßnahme der EWP wird im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam in der Rückertstraße eine neue Regenwasserleitung verlegt.

 

Für den Bauabschnitt Potsdamer Straße/ Rückertstraße bis Ärztehaus ist aufgrund der Lage der Baumaßnahme im vorhandenen Straßennetz keine Alternativlösung einer Umleitungsführung vorhanden. Florastraße und Hügelweg sind öffentliche Straßen, die für jede Verkehrsart zugelassen sind und somit auch für den begrenzten Zeitraum einer notwendigen Umleitung genutzt werden können. Die Tragfähigkeit der Straßen Hügelweg und Florastraße sind ausreichend für die jeweils befristete Aufnahme des Umleitungsverkehrs in einer Richtung.

 

Die Umleitungsführung der stadtauswärtigen Fahrtrichtung ist ordnungsgemäß eingerichtet und vorschriftsmäßig beschildert. Zur sicheren Führung der Fußgänger ist im ersten Abschnitt des Hügelweges zwischen der Florastraße und der Gutsstraße eine Fußgängerfurt eingerichtet worden,  wobei zusätzlich durch die Aufstellung von Absperrgittern eine Trennung des Fußgängers vom fließenden Verkehr erfolgt. Verkehrsgefährdende Zustände liegen somit nicht vor.

 

Die Einrichtung einer temporären LKW-  Umleitung über die Amundsenstraße, B2 und Fahrland entlastet die Umleitungsstrecke bereits deutlich. Der noch vorhandene LKW- Verkehr kann auf Grund des zu gewährleistenden Anliegerverkehrs nicht wirksam ausgeschlossen werden.