27.09.2005 - 6 Sonstiges

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Auf Bitte von Herrn Dr. Seidel/Frau Hüneke informiert Frau Dr. von Kuick-Frenz zur Pflasterung, Dorfstr. Kartzow. Die Verwaltung ist mit Schriftverkehr vom 13.09.04 aufgefordert worden, Maßnahmen zur Sicherung des öffentlichen Verkehrs durchzuführen. Auch die Bürgerinitiative „Bürger für Kartzow“ habe von der Stadt die „behutsame Ausbesserung“ der Dorfstr. gefordert.

 

Die Verwaltung hat reagiert, in dem im Haltestellenbereich (Gefahrenabwehr) die Herstellung von vorhandenem Pflastermaterial in gebundener Bauweise in bituminöser Drainbettung vorgesehen ist (Fläche von 35 m²). Ebenfalls vorgeschlagen – zur Vergleichbarkeit von zwei Bauweisen – ist die Aufnahme des vorhandenen Pflasters und Wiederherstellung an gleicher Stelle mit vorgefundenen Bettungsmaterial und evtl. Materialvorgabe zum Profilausgleich. Dies sollte durch einen Mosaizist erfolgen (Fläche 25 m²).

 

Frau Hüneke verweist darauf, dass auf dieser Straße noch historisches Pflaster vorhanden sei (Lesesteinstr.); diese hat jedoch Beschädigungen erfahren.

Die Herstellung eines Probestückes wäre o.k. Bei der Sicherung des Haltestellenbereiches sollte die Sicherung der historischen Fläche im Vordergrund stehen, denkbar wäre für eine Probephase das Aufbringen einer Decke (techn. Lösung).

Sie plädiert dafür, ein Musterstück in moderner Ausführung an anderer Stelle begutachten zu lassen.

 

Auch Herr Dr. Seidel schließt sich den Äußerungen an; er verweist darauf, dass ein probeweiser Neubau in jedem Fall den möglicherweise zu erhaltenden Bestand an dieser Stelle vollkommen zerstört.

 

Herr Kümmel erkundigt sich nach den Kosten? Frau Dr. von Kuick-Frenz sichert zu, die Angaben mit dem Protokoll zu liefern.

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz bietet einen Vor-Ort-Termin an; der Auftrag (35 m²) wird zurück genommen.

 

Herr Cornelius erkundigt sich für den Fall, dass die ganze Straße im Ergebnis saniert werden würde, ob die Umlegung auf die Anlieger erfolgen wird.

Frau Dr. von Kuick-Frenz geht davon aus.

Frau Hüneke setzt hinzu, dass für diesen Fall ein Finanzierungskonzept/weitere Überlegungen notwendig wären.

 

 

Herr Lehmann nimmt Bezug auf den Artikel in der Presse zur Eröffnung eines dän. Möbellagers in der Großbeerenstr.. Hier sei von 1000 m² Einzelhandel die Rede.

 

Herr Lehmann erinnert an frühere Aussagen der Verwaltung, dass bereits 500 m² Einzelhandel (Aldi) abzulehnen sind?

 

Die Information dazu ist mit diesem Protokoll auszureichen.

 

 

Frau Hüneke bittet in der nächsten Sitzung um Informationen bzgl. der „Winterfestmachung“ Speicherstadt. Hierbei bezieht sie sich auf ein Informationsangebot der Beigeordneten im Rahmen der Beantwortung einer Anfrage in der STVV.

 

 

Weiterhin bittet Frau Hüneke in der nächsten Sitzung um nähere Erläuterung zur Methode des Aufbaus von Pflasterstraßen mit Bitumenbett.

 

 

Herr Kümmel Fragt nach der Fertigstellung der Planung des Knotens Fr.-Engels-Str./Nuthestraße (hier Bezug auf Beantwortung einer kleinen Anfrage). Er bittet darum, die Planung nach Fertigstellung im Ausschuss vorzustellen.

Dies wird von Frau Dr. von Kuick-Frenz zugesichert. Sie wird zusätzlich informieren, wann die Planung fertig sein wird.

 

 

Herr Jäkel erkundigt sich nach der Umsetzung des Beschlusses STVV bzgl. der Baumpflanzungen in der Charlottenstr.

Frau Dr. von Kuick-Frenz geht davon aus, dass in 2005 keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, zugleich verweist sie darauf, dass diese Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Fußweg vorgenommen werden müssten.

Sie sichert zu, in der nächsten Sitzung zu berichten.

Auf Nachfrage von Dr. Seidel bestätigt sie noch einmal, dass derzeit nur finanzielle Gründe einer Baumpflanzung entgegenstehen.

 

 

Frau Hüneke erkundigt sich nach dem Planungstand Ausbau der Nuthestraße, Kreuzung Berliner Str., Behlertstr.

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz erläutert, dass grundsätzliche Fragen nach wie vor offen sind. Im Vorfeld potentieller Planung, werden Leitungen jetzt schon so verlegt, dass sie gegebenenfalls für Tunnel- oder Troglösung nutzbar wären. Hier handelt es sich um eine langfristige Planung – Beginn erst 2012.

 

 

 

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Anlagen