31.03.2005 - 4 Zwischenbericht Suchtprävention/Suchtberatung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 31.03.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Prinz-Schubert gibt
anhand von Folien einen Überblick über die Arbeit der Suchtpräventionsstelle.
Er weist
darauf hin, dass aus Kitas bisher keine Anfrage zu eine
Präventionsveranstaltung kam. Durch Chill out ein entsprechendes Konzept
erarbeitet, um den Kindertagesstätten die Präventionsarbeit näher zu bringen.
Er gibt
einen Überblick über die Altersgruppen, die an Präventionsveranstaltungen
teilnehmen, über Beratungen, die durchgeführt werden und das Alter der
Erstkontakte.
Dabei
macht er deutlich, dass die Zahl der Beratungsgespräche im Vergleich zu 2003
stark zurückgegangen ist.
Zur
Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeitern berichtet er, dass diese sehr gut
funktioniert.
Herr
Prinz-Schubert betont, dass es nach Ablauf der SAM-Stelle quantitative
Einschränkungen geben wird.
Herr
Schweers macht
darauf aufmerksam, dass die Forderung durch die Stadt nicht reduziert wurde.
Die Förderung über EU-Mittel ist hier eine Möglichkeit, die derzeit geprüft
wird.
Herr
Liebe erklärt, dass
in den Kitas in Trägerschaft des Treffpunkt Fahrland Präventionsarbeit
geleistet wird.
Frau
Basekow weist
darauf hin, dass Potsdam über 140.000 Einwohner hat. Nach Wegfall der
SAM-Stelle stehen nur noch drei Personen für die Präventionsarbeit zur
Verfügung. Dies ist aus fachlicher Sicht zu wenig.
Herr
Harder betont, dass
der Jugendhilfeausschuss hier tätig werden sollte, da aus seiner Sicht die
Situation dramatisch ist.
Frau
Dr. Müller macht
deutlich, dass der Jugendhilfeausschuss hier keine Möglichkeit mehr hat,
sinnvoll tätig zu werden.
Herr
Näder fragt, wie
man befördern könnte, dass die Schulen auf Chill out zugehen.
Frau
Fischer
schlägt, dass Chill out mit der
Suchtprävention in die Tagesordnung einer Schulleitertagung aufgenommen werden
soll. Sie bietet Herrn Prinz-Schubert an, ihm die Termine der Tagungen
zuzuleiten.
Frau
Eiserbeck fragt, ob
die Verwaltung hier Möglichkeiten der Unterstützung sieht.
Herr
Schweers erklärt,
dass die Gesamtsumme aufgrund der Haushaltssituation nicht erhöht werden kann.
Herr
Prinz-Schubert
erörtert, dass eine zusätzliche Möglichkeit die Ausbildung der Fallmanager der
PAGA ist.
Herr
Dr. Henrich macht
deutlich, dass auch die Leiter der Jugendklubs in diese Fortbildungen
eingebunden werden sollten.
Auch wenn Jugendeinrichtungen ihr Konzept im JHA vorstellen, sollte darauf geachtet werden, ob Präventionsarbeit im Konzept enthalten ist.
Herr
Schweers informiert
kurz über die Beratung vom 03.03.2005 zur DS 04/SVV/0357 am Tisch der
Beigeordneten, Frau E. Müller.
Frau
Dr. Müller
informiert, dass festgelegt wurde, die Arbeitsgruppen durch Vertreter des
Jugendhilfeausschusses, des Ausschusses für Gesundheit und Soziales sowie des
Ausschusses für Bildung und Sport zu begleiten.
Nach
Information im JHA sowie im Ges./Soz.-Ausschuss wird durch die Verwaltung eine
entsprechende Mitteilungsvorlage erarbeitet.
Frau
Fischer weist
darauf hin, dass bestimmte Themen in gemeinsamer Sitzung des JHA mit dem
Bildungsausschuss beraten werden sollten.
Frau
Keilholz schlägt
vor, im September eine gemeinsame Sitzung beider Ausschüsse durchzuführen.
Sie bittet die Verwaltung, in der nächsten Sitzung über Möglichkeiten der Finanzierung von Chill out zu informieren.
Herr
Schweers sagt dies
zu.