29.09.2005 - 2 Mitteilungen des Jugendamtes

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Arbeitsgruppe Jugendhilfe – Schule

 

Frau Drohla berichtet kurz über konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe und weist auf das als Tischvorlage ausgereichte Protokoll hin.

 

Arbeitskreis Sucht

 

Frau Müller weist darauf hin, dass für den Arbeitskreis Sucht ein Mitglied des Jugendhilfeausschusses benannt werden sollte, welche dann im AK mitarbeitet.

 

Frau Keilholz schlägt Frau Schulze vor.

 

Frau Schulze erklärt ihre Bereitschaft, im Arbeitkreis mitzuwirken.

 

Suchtkonferenz

 

Frau Müller informiert, dass die städtische Suchtkonferenz, die ursprünglich am 21.09.2005 stattfinden sollte, erst im Frühjahr 2006 durchgeführt wird, da zum gleichen Termin bereits die Landessuchtkonferenz stattgefunden hat.

Zur städtischen Suchtkonferenz wird bereits eine Auswertung der Landessuchtkonferenz sowie eine Auswertung der Befragung Jugendlicher vorliegen.

 

Aufruf „Potsdam bekannt Farbe“

 

Frau Müller weist auf den Aufruf an alle Potsdamer Bürgerinnen und Bürger hin, sich an einer gewaltfreien Kundgebung gegen braune Parolen und rechtes Gedankengut - für Toleranz, Gewaltfreiheit und ein friedliches Miteinander zu beteiligen. (siehe Anlage)

Sie macht darauf aufmerksam, dass die Möglichkeit besteht, sich diesem Aufruf anzuschließen.

 

Frau Keilholz schlägt vor, dass sich der Jugendhilfeausschuss dem Aufruf anschließt.

 

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               13

Ablehnung:                    0

Der Jugendhilfeausschuss schließt sich dem Aufruf an.

 

Bundesmodellprojekt „Soziale Jungs“

 

Herr Schweers informiert, dass dieses Projekt in drei Städten (Frankfurt/Main, Saarbrücken und Potsdam) realisiert wird. Die Evaluation und die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Bundesfamilienministerium.

Jugend zwischen 14 und 17 Jahren sollen dafür gewonnen werden, sich ehrenamtlich in sozialen Projekten zu engagieren.

Das Projekt startete bereits am 01.04.2005, in Potsdam jedoch erst mit Beginn des neuen Kita-Jahres.

Alle sozialen Einrichtungen der Sozial- und Wohlfahrtsverbände, der Kirchen, kommunale Einrichtungen und freie Träger sind eingeladen, bei diesem Projekt mitzumachen und Plätze anzubieten.

Beteiligen können sich Schulen, Kindertagesstätten und andere Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

ASB - Anerkannte Schulen für berufliche Bildung gGmbH

 

Auf Nachfrage von Herrn Wernick-Otto bezüglich der Zeugnisse der 10. Klasse hat sich die Verwaltung mit dem ASB in Verbindung gesetzt.

Der Träger teilt mit, dass alle Absolventen der Klasse 10 ein Jahreszeugnis erhalten und in die Klasse 11 der gymnasialen Oberstufe des Neuen Gymnasium Potsdam wechseln können und die allgemeine Hochschulreife über die zentrale Abiturprüfung erreichen.

Solange das Neue Gymnasium Potsdam nicht die Eigenschaft einer anerkannten Ersatzschule verliehen bekommt, ist sie nicht berechtigt, den Schülern nach erfolgter Beendigung der Klasse 10 ein Abschlusszeugnis auszustellen.

 

Herr Liebe fragt, ob ein derartiges Zeugnis auch rückwirkend ausgestellt werden kann. Hat dies möglicherweise Auswirkungen für Marquardt?

 

Frau Keilholz macht darauf aufmerksam, dass dazu das Schulamt befragt werden sollte.

 

Herr Schweers erklärt, dass dies für Marquardt keine Auswirkungen hat, da es sich dort um eine Grundschule handelt.

 

Erfüllung der Brandschutzauflagen in Kindertagesstätten

 

Herr Schweers gibt einen Überblick über den Stand der Erfüllung der Brandschutzauflagen (siehe Anlage).

 

Frau Basekow fragt, ob dies bedeutet, das am Ende des Jahres 160.000 Euro übrig bleiben.

 

Herr Schweers erklärt, dass diese Summe noch in diesem Jahr für den Brandschutz ausgegeben wird.

 

Bürgerhaus am Schlaatz

 

Herr Wernick-Otto bittet um Informationen zur Besetzung der Stelle des Geschäftsführers des Bürgerhauses am Schlaatz.

 

Herr Schweers informiert, dass am 21.09.2005 Fristende für die Bewerbungen war. Es liegen 35 Bewerbungen vor, die in einer Bewertungskommission beraten werden.

 

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