29.09.2005 - 7 Situation Stadtjugendring

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Herr Harder stellt kurz die Situation des Stadtjugendringes vor. Er informiert, dass seit 17 Monaten nur eine Stelle besetzt ist.

 

Herr Schweers hebt die konstruktive Situation mit dem Stadtjugendring hervor. Er weist darauf hin, dass der Unterausschuss Jugendhilfeplanung sich mit dem Problem auseinandergesetzt und entschieden hat, dies im Jugendhilfeausschuss zu diskutieren.

Er macht deutlich, dass aus Sicht der Verwaltung die Jugendverbände Auftraggeber des Stadtjugendringes sind. Die Mitgliedsverbände könnten durchaus bestimmte Aufgaben der Verbandsarbeit erledigen.

Er weist auf die finanzielle Förderung durch die Stadt hin, aber auch auf die geldwerten Sachleistungen an die Verbände.

Ab 2007 sollen 1,5 Stellen gefördert werden, also 0,5 Stellen mehr.

 

Herr Liebe stellt fest, dass der Stadtjugendring eine sehr wertvolle Arbeit leistet und sich an Qualität orientiert. Er weist auch auf die Innen- sowie Außenwirkung für die Stadt hin.

Durch ehrenamtliche Arbeit können bestimmte Aufgaben erledigt werden, die dann die Geschäftsführung entlasten. Dies wird in den Jugendklubs auch so geleistet.

Es sollte nach einer Möglichkeit gesucht werden, einen Kompromiss herbeizuführen.

 

Herr Wernick-Otto spricht sich dafür aus, den Stadtjugendring vor 2007 zu unterstützen.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, sich in der heutigen Sitzung auf Arbeitsprämissen zu einigen. Der Wert der Arbeit des Stadtjugendringes steht außer Frage.

 

Herr Schweers bittet um eine Auflistung der Prioritäten durch die Mitgliedsverbände. Es sollte auch überlegt werden, welche Aufgaben durch diese mit erledigt werden können.

 

Herr Harder macht deutlich, dass es ein großes ehrenamtliches Engagement gibt. Auch die Unterstützung bei Aktionen ist gegeben. Die Verwaltungsarbeit kann nicht durch Ehrenamtlichkeit erledigt werden.

 

Frau Dr. Müller betont, dass in den Verbänden eine Verständigung zu den Ansprüchen an die eigene Arbeit erfolgen muss.

 

Herr Dr. Henrich bittet, die Defizite klar und deutlich zu formulieren, um dies dann zur Diskussion zu führen.

 

Frau Keilholz unterstützt die Vorschläge der Verwaltung. Die Träger sollten sich dazu verständigen, wie sie hier unterstützen können. Dazu sollte eine gesonderte Beratung der Träger erfolgen.

 

Herr Harder sagt zu, die Zuarbeiten zu liefern, um dann ggf. eine Sondersitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung einzuberufen.

 

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