29.09.2005 - 4 Verkehrsanbindung Malteser Treffpunkt Freizeit
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 29.09.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Al Talab stellt
kurz die Situation dar.
Frau
E. Müller
informiert, dass am 28.06.2005 ein Ortstermin stattgefunden hat, an dem
Mitarbeiter des Tiefbausamtes und der Straßenverkehrsbehörde teilnahmen.
Es
erfolgte u.a. die Betrachtung des Ausbaugrades und die notwendigen
Sichtbeziehungen zwischen den querenden Kindern und dem Kraftfahrer am
Fußgängerüberweg. Hierbei wurde festgestellt, dass die vorhandenen Sichtachsen
und die Ausleuchtung des Fußgängerüberweges den geltenden Richtlinien
entsprechen und sich in einem sehr guten Zustand befinden.
Die
Errichtung eines Drängelgitters auf dem Gehweg in Richtung Malteser Treffpunkt
Freizeit würde die Sicherheit der Querungshilfe nachhaltig unterstützen.
Aus
Nachfrage beim Polizeipräsidium Potsdam wurde mitgeteilt, dass kritische
Situationen oder gar Unfälle nicht registriert wurden.
Als Fazit
wurde eingeschätzt, dass die seit Jahren vorhandene Querungsmöglichkeit über
die Straße Am Neuen Garten für Fußgänger vor den Malteser Treffpunkt Freizeit
als sicher bezeichnet werden kann.
Frau
Dr. Müller hält die
Begründung der Verwaltung dahingehend, dass dort bisher keine Unfälle passiert
sind, makaber.
Herr
Wendt macht
deutlich, dass Kinder lernen müssen mit Situationen – auch Verkehrssituationen
– umzugehen. Aus seiner Sicht ist an dieser Stelle eine Ampel nicht
erforderlich. Er weist darauf hin, dass der Übergang sehr schlecht beleuchtet
ist.
Frau
Keilholz regt an,
an dieser Stelle auch Schülerlotsen einzusetzen. Sie schlägt vor, auch die
entsprechenden Hinweisschilder aufzustellen.
Herr
Dr. Henrich schlägt
vor, in der Einrichtung
Verkehrserziehung durchzuführen.
Herr
Liebe regt an, eine
Anzeigentafel zu installieren, die den Kraftfahrern die Geschwindigkeit
anzeigt.
Frau
Keilholz bittet die
Verwaltung, alle möglichen Maßnahmen zu prüfen.
Frau
Krüger spricht sich
für eine Busanbindung an dieser Stelle aus.
Frau
Keilholz schlägt
vor, die Verwaltung mit der Prüfung und dem Bericht im JHA zu beauftragen.
Frau
Dr. Müller bittet
um Bericht im Dezember 2005 im Jugendhilfeausschuss.