20.12.2005 - 4 Information zum Stand der Konzeptentwicklung de...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Al Talab stellt die Arbeit im Treffpunkt Freizeit vor und macht dabei deutlich, dass die bisherigen Angebote erhalten bleiben, aber auch ergänzt werden sollen.

 

Frau Knoblich macht darauf aufmerksam, dass die Kinder- und Jugendarbeit vorrangig im Haus durchgeführt werden soll. Sie fragt, wann das beschlossene Konzept geändert wurde.

Sie macht deutlich, dass sie am vorliegenden Konzept die Finanzierung vermisst.

 

Frau Al Talab betont, dass dies keine Kehrtwendung zum bisherigen Konzept ist. Es gibt neben dem Erhalt der bisherigen Angebote noch eine Erweiterung bzw. einen Ausbau von Angeboten.  Das Konzept wird angepasst und erweitert und nach  Beendigung des letzten Bauabschnittes vorgelegt.

 

Frau Dr. S. Müller erinnert an den Beschluss der StVV zur Vorlage des Konzeptes nach Fertigstellung des Umbaus.

 

Herr Dr. Henrich fragt, ob die Betriebskosten nach dem Umbau so gesenkt wurden, wie dies geplant war.

 

Frau Al Talab erklärt, dass dies bisher noch nicht erkennbar ist.

 

Frau Tänzler sagt zu, dass mit Fertigstellung des Hauses die ersten Zahlen vorliegen werden.

 

Herr Schweers weist darauf hin, dass die Zuschüsse 2005 um 50.000 Euro gesenkt wurden.

 

Frau Knoblich macht darauf aufmerksam, dass bei einer Änderung des Konzeptes möglicherweise auch andere Bereiche der Stadt fördern müssen. Sie fragt, ob es diesbezüglich bereits Gespräche gibt.

 

Frau Al Talab erklärt, dass diese Angebote z.B. durch Sponsoren oder Spenden finanziert werden. Die Angebote erfolgen erst, wenn die Finanzierung gesichert ist.

 

Frau Eiserbeck fragt nach der Öffentlichkeitsarbeit.

 

Frau Al Talab berichtet, dass der Internet-Auftritt überarbeitet wird. Weitere Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über die Presse oder Verteiler, aber auch über Kooperationen.

 

Herr Harder informiert, dass sich der Unterausschuss Jugendhilfeplanung intensiv mit dem vorgelegten Papier befasst hat. Der Unterausschuss hat es positiv bewertet.

 

Frau Dr. Müller erinnert an den Auftrag an die Verwaltung bezüglich der verkehrssichernden Maßnahmen.

 

Herr Schweers informiert, dass laut Mitteilung der Straßenverkehrsbehörde folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

-          Unmittelbar nach Aufhabung der Sperrung der Hans-Thoma-Straße wird Anfang Januar 2006 das tatsächliche Verkehrsaufkommen incl. der gefahrenen Geschwindigkeiten mittels des Verkehrserfassungssystems VIA-COUNT ermittelt und ausgewertet.

-          Der für diesen Abschnitt verantwortliche Revierpolizist wird sich speziell in den verkehrsstarken Nachmittagsstunden vor Ort aufhalten, sich ein Bild von der Verkehrssituation machen und bei Bedarf auch in den Verkehrsfluss eingreifen.

-          Mitarbeiter der Verkehrswacht Potsdam werden nach Absprache mit der Leitung des Treffpunktes Freizeit vor Ort das Gerät zur Geschwindigkeitsvisualisierung VIA-TRAFFIC zum Einsatz bringen.

 

Die Unfallkommission der Landeshauptstadt Potsdam hat sich am 14.12.2005 intensiv mit der Verkehrssituation und dem Gefährdungspotential im Vorbereich des Treffpunktes Freizeit beschäftigt. Es konnte festgestellt werden, dass es keinerlei Auffälligkeiten in Bezug auf die zum Treffpunkt Freizeit gehenden als auch die Einrichtung verlassenden Kinder gibt. Die Überquerung der Straße Am Neuen Garten unter Benutzung des vorhandenen Fußgängerüberweges stellt sich aus Sicht aller Beteiligten als sicher dar.

 

Frau Dr. Müller regt an, dieses Problem erneut im Zusammenhang mit der Diskussion des Konzeptes nach Abschluss des Umbaus aufzugreifen.

 

Herr Wendt fragt, ob auch die Möglichkeit der Einrichtung einer Bushaltestelle geprüft wurde.

 

Frau E. Müller verweist auf eine entsprechende Stellungnahme des Fachbereiches Grün- und Verkehrsflächen. Hier wird darauf hingewiesen, dass es derzeit keine Buslinie durch den Abschnitt der Straße Am Neuen Garten gibt. Aufgrund der Stauanfälligkeit und den damit verbundenen vorhersehbaren Verspätungen für den ÖPNV wurde dort bislang keine Buslinie vorgesehen.

Die Einrichtung einer Bushaltestelle vor dem Malteser Treffpunkt Freizeit wird als problematisch angesehen.

 

Herr Dr. Henrich weist darauf hin, dass auch in der Einrichtung auf die gefahren im Straßenverkehr hingewiesen werden soll.

 

Der Stand der Konzeptentwicklung wird zur Kenntnis genommen.

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