02.03.2005 - 8.2 Prüfergebnis zum Bau eines Radweges entlang der...

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Die Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen Frau Dr. v. Kuck-Frenz informiert, dass die Verwaltung einschätze, dass bei der derzeitigen Haushaltslage die Planung und Realisierung eines Radweges in der Drewitzer Straße kurz- bis mittelfristig nicht finanziert werden könne.

 

Die  vorhandene bzw. prognostizierte Verkehrsbelegung belaufe sich zwischen 9.000 und 9.500 Kfz am Tag, was einen Mischverkehr auf der Fahrbahn zulasse. Durch die Verkehrsbehörde werde die Anlegung eines Angebotsstreifens für Radfahrer auf der Fahrbahn wegen des Lkw-Anteils (12 %) am Gesamtverkehrsaufkommen abgelehnt.

 

Der Stadtverordnete Dr. Scharfenberg, Fraktion PDS, weist insbesondere auf die Gefährdung älterer Anwohner hin, erklärt, dass er das Anliegen als nicht erledigt ansehe und fordert die Verwaltung auf zu prüfen, ob man diese Maßnahme beschleunigen könne.  Der Stadtverordnete Dr. Seidel, Fraktion SPD, bittet, die Ablehnung einer Abmarkierung für Radfahrer noch einmal zu überdenken und die Ermessensspielräume „auszureizen“.

 

 

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