01.06.2005 - 7.9 Artgerechte Unterbringung im Potsdamer Tierhei...

Reduzieren

Die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Frau E. Müller bittet zunächst um Verständnis, dass auf Grund neuer Erkenntnisse die rechtzeitige Erarbeitung einer Mitteilungsvorlage nicht möglich war.

Sie erinnert daran, dass sich das Tierheim seit 01.01.2003  in der Trägerschaft des Tierschutzvereins befindet und seit dieser Zeit Diskussionen über die artgerechte Unterbringung von Tieren geführt werden. Der im Juni 2005 gegründete Tierheimbeirat  habe den Tierschutzverein bei der Suche nach einem neuen Grundstück begleitet. Man habe sich um 5 in Frage kommende Grundstücke beworben, die jedoch wegen ihrer Lage und der fehlenden Akzeptanz im Umfeld wieder verworfen werden mussten. Ausweichgrundstücke seien an der finanziellen Situation des Tierschutzvereins gescheitert.

Am 10.05.05 habe man erfahren, dass der Tierschutzverein - nach Vorlage des Jahresabschlusses 2003 – über finanzielle Mittel verfüge, die eine Sanierung bzw. einen Neubau ermöglichen würden.

Die Landeshauptstadt habe im Rahmen so genannter Fundtierbetreuungsverträgen mit 9 weiteren  Kommunen vereinbart, Tierfunde bei sich aufzunehmen. Da Nachfragen bei den Vertragspartnern hinsichtlich der finanziellen Beteiligung an einem Tierheimneubau  negativ beantwortet worden seien, werde durch die Verwaltung die Herauslösung aus den Fundtierbetreuungsverträgen geprüft (Betreuung  der Fundtiere nur aus Potsdam). Des Weiteren werde  die Möglichkeit analysiert, am derzeitigen Standort ein Tierheimneubau zu errichten.

Neue Erkenntnisse sollen der Stadtverordnetenversammlung in Form einer Mitteilungsvorlage zur Kenntnis gegeben werden.

 

Der Zwischenbericht wird zur Kenntnis genommen.

Reduzieren