02.11.2005 - 5.16 Ehrenamtspass der Landeshauptstadt Potsdam

Beschluss:
abgelehnt
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Die Ausschüsse für Finanzen und für Gesundheit und Soziales haben die Vorlage abgelehnt.

Der Ausschuss für Bildung und Sport hat folgendem geänderten Beschlusstext zugestimmt:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft die Möglichkeiten der Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit zu prüfen.

Der Stadtverordnetenversammlung ist im Mai 2006 über den Arbeitsstand zu berichten.

 

In der Diskussion wird vom Stadtverordnete Dr. Steinicke als Vorsitzender des o. g. Ausschusses das Wort „Arbeitsgemeinschaft“ in „Arbeitsgruppe“ korrigiert.

 

 

Den Stadtverordneten wurde ein Ergänzungsantrag der Fraktion Familien-Partei ausgereicht, der folgenden Wortlaut hat:

Im Beschlusstext wird ein Satz 3 eingefügt:

Insbesondere sind bei Vorlage des Ehrenamtspasses Ermäßigungen beim Besuch von Schwimmhallen, Kulturveranstaltungen und des Volksparks zu gewähren.

 

Nach 6 Diskussionsrednern

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Dr. Seidel, Fraktion SPD, beantragt „Schluss der Debatte und Abstimmung“.

 

Nachdem sich alle Fraktionen zum Beratungsgegenstand geäußert haben,

Abstimmung:

Der Geschäftsordnungsantrag wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.

 

 

Abstimmung:

Der vom Ausschuss für Bildung und Sport empfohlene geänderte Beschlusstext wird

 

mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

 

 

Abstimmung:

Die von der Fraktion Familien-Partei beantragte Ergänzung des Beschlusstextes um einen Satz 3 wird

 

mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einführung eines Ehrenamtspasses für die Landeshauptstadt Potsdam vorzubereiten.

Dabei sind die von der Landesregierung, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Frauen, in Aussicht gestellten Regelungen zugrunde zu legen.

Der Stadtverordnetenversammlung ist im Dezember 2005 über den Arbeitsstand zu berichten.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit abgelehnt.