07.12.2005 - 8.58 Vorbereitung "Kulturbüro"

Der Ältestenrat empfiehlt die Überweisung in den Hauptausschuss und in den Ausschuss für Kultur.

 

Die Vorlage wird von der Beigeordneten für Bildung, Kultur und Sport Frau Fischer eingebracht.

 

Der Stadtverordnete Kapuste erörtert anschließend als Ausschussvorsitzender folgende Hinweise/Anregungen des Ausschusses für Kultur, die bei der Erarbeitung der Gesamtkonzeption berücksichtigt werden sollen:

 

1.       Die Betreiber von Kultureinrichtungen in der Potsdamer Mitte - z.B. Nikolaisaal, HBPG, Kabarett, Filmmuseum, Altes Rathaus, Stadt- und Landesbibliothek - erwarten bereits im Jahr 2006 eine Unterstützung für ein gemeinsames Management und Marketing. Sie brauchen, wie sie es am 29. November anlässlich einer Sondersitzung betonten, einen "Motor". Der Ausschuss für Kultur erwartet vom Oberbürgermeister, dass er sich dieses Problems annimmt und gemeinsam mit den Betroffenen nach einer Lösung sucht.

 

2.       In der Vorlage heißt es für das Jahr 2006 auf Seite 5 unter "2. Aufbau": "Schwerpunktmäßig werden ... Herr Schmidt-Roßleben die Koordination der Entwicklung an der Schiffbauergasse ... obliegen." Dem ist nachzukommen. Die Schiffbauergasse geht im Jahr 2006 in eine schwierige und entscheidende Phase, in der sie einer umfassenden Unterstützung vor Ort bedarf.

 

3.       Der Oberbürgermeister wird gebeten dafür Sorge zu tragen, dass der Ausschuss für Kultur in angemessener Weise bei der Vorbereitung der Gesamtkonzeption beteiligt wird und dass hierzu in der Januarsitzung 2006 des Ausschusses ein Vorschlag unterbreitet wird.

 

 

Der Oberbürgermeister  Herrn Jakobs gibt anschließend  zu Protokoll, dass weitere  Gesprächsführungen mit den Vertretern der Potsdamer Mitte auch hinsichtlich der finanziellen Untersetzung Anfang Januar 2006 durchgeführt werden.  Im Weiteren werde  die regelmäßige Information des Ausschusses für Kultur erfolgen sowie Herr  Schmidt-Roßleben   weiterhin für die Schiffbauergasse zuständig sein.    

 

 

Abstimmung:

Die Überweisung der DS 05/SVV/1011 in den Hauptausschuss wird

 

mit Stimmenmehrheit angenommen.