12.01.2006 - 9 Mitteilungen der Verwaltun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 12.01.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Stadt-
und Landesbibliothek, Schreibwettbewerb „Story-Tausch“
Frau
Mattekat berichtet
über den großen Erfolg des Wettbewerbs, in dem ein Schreibaustausch zwischen
Schülern und Autoren stattfand. Die Sieger des Wettbewerbs sind auf der
Homepage der SLB nachzulesen. Die Geschichten sollen auch noch veröffentlicht
werden. Gern würde die Bibliothek einen solchen Wettbewerb noch einmal
auflegen, allerdings sind hierfür 5.000 bis 6.000 € notwendig. Es wird bei
Sponsoren darum geworben. Frau Mattekat bittet auch die Stadtverordneten, in
dieser Richtung mit zu überlegen.
Sachstand „Intergalerie“ Nikolaisaal
Frau
Fischer zieht ein
positives Resümee für die Ausstellungstätigkeit in der „Intergalerie“ im
vergangenen Jahr, die durch den Kurator Erik Bruinenberg betreut wird. Acht
qualitativ anspruchsvolle Ausstellungen internationaler Kunst wurden in dieser
Zeit gezeigt. Defizite bestehen noch darin, mit der Präsentation zeitgenössischer
internationaler Bildender Kunst einen
Kunstdiskurs in der Stadt zu schaffen. Auf die Aktivitäten in diesem
Jahr darf man gespannt sein.
Ergebnisse der Organisations-Untersuchung im Fachbereich Kultur und Museum
Frau
Fischer informiert
über das Ergebnis der Untersuchung und erläutert kurz die vorgesehene
Fachbereichsstruktur. Neu ist dabei die Bildung des Bereichs Kultursteuerung
und –entwicklung (Bereich 243), dessen Leitung durch die Fachbereichsleiterin
Frau Dr. Seemann, die im Februar ihre Tätigkeit aufnehmen wird, mit übernommen
wird (s. Anlage – Struktur FB 24, Kultur und Museum).
Für die
Mitarbeiter/innen wurden klarere Aufgabenzuweisungen vorgenommen und neue
Arbeitsplatzbeschreibungen erarbeitet.
Einbindung des Kulturausschusses in die Entwicklung der Konzeption „Kulturbüro“
Frau
Fischer informiert
über die neue Bezeichnung der Stabsstelle als „Projektmanagement Kultur und
Medien“.
Herr
van Dülmen
erläutert die Kernbereiche der Aufgaben für die Stabsstelle:
-
Schiffbauergasse
Management und Marketing
-
Potsdamer
Mitte
-
Konzeption
für das Kulturmarketing
Um einen
intensiven Diskurs in diesen Themengebieten führen zu können, ist die Bildung
von Arbeitsgruppen vorgesehen, in denen auch Vertreter der Fraktionen
mitarbeiten sollen.
Über einen
ersten Zwischenstand zu den Ergebnissen aus den Arbeitsgruppen soll in der
Sitzung des Kulturausschusses am 27.04.06 berichtet werden.
Der
Arbeitsplan wird zum Protokoll angefügt (Anlage 2)
Frau
Dr. Schröter stellt klar, dass die Mitarbeit in den
Arbeitsgruppen aber nur sinnvoll ist, wenn der OBM nicht wieder am Ende des
Prozesses eine ganz andere Entscheidung trifft, so wie es letztlich in den
Workshops zur Kulturstruktur und –marketing der Fall war.
Frau Hüneke findet es unglücklich, dass
entgegen der Voten aus dem Stadt-Forum und den Workshops jetzt die Stabsstelle
gebildet wurde. Dort wurde nämlich ein dezentrales Modell für das
Kulturmarketing favorisiert
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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