17.01.2006 - 6.1 BE zur Gestaltung Leiblstr. (sh. Bitte von Frau...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Zusätze:
- FB Gruen- und Verkehrsflächen
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 17.01.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Dr. von Kuick-Frenz informiert über das Vorhaben der
Verwaltung, die Leiblstr. anders zu gestalten. Dazu soll eine umfassende
Information im Vorfeld der Maßnahmen den Anliegern in einer Bürgerversammlung
vorgestellt werden.
Frau Hüneke verweist auf einen Beschluss aus dem Jahr 90
bzw. 91, dass größere Bauabschnitte im SB-Ausschuss vorgestellt werden. Sie
bittet die konkrete Planung der Gestaltung der Leiblstr. vorzustellen.
Frau Woiwode (AGL Straßenplanung und Entwurf) erläutert an
Hand von Folien die Planungen zur Gestaltung der Leiblstr.
Seitens der Ausschussmitglieder wird festgestellt, dass der
Verursacher für die Maßnahmen die EWP aufgrund der Leitungsverlegung sei. Hier
handelt es sich um eine Nebenstraße, weshalb möchte die Verwaltung die Mittel
dort konzentrieren?
Frau Woiwode merkt an, dass die EWP die Planung beauftragt
habe. Der FB Grün- und Verkehrsflächen begleitet die Planung. Die Straße habe
große Verwerfungen; Regenwasser kommt nicht zu den Abläufen, die Stadt Potsdam
habe Verkehrsicherheitsprobleme an dieser Stelle.
Herr Cornelius spricht bzgl. des Ausbaus an, dass eine Folge
hohe Anliegerbeiträge sind.
Frau Dr. von Kuick-Frenz bestätigt dieses; deshalb sei die
Bürgerbeteiligung avisiert.
Frau Hüneke spricht verschiedene Aspekte, wie die
Beschlussfassung zur Wiederherstellung von Kleinpflasterbelägen an.
Herr Preatzel teilt mit, dass es sich hier um eine
Reststreifenproblematik handelt, eine Verpflichtung für den Baulastträger. In
Synergie wirtschaftlicher Bauweisen wird die ohnehin notwendige Maßnahme
vorgezogen, die Bürger beteiligt.
Außerdem verweist Herr Preatzel dass bzgl. des § 10 eine
Dienstanweisung zum Verfahren in Vorbereitung sei.
Im Vorgriff auf den Haushaltsbeschluss kündigt Herr Dr.
Seidel an, dass die Stadtverordneten möglicherweise hier bewusst eine
Veränderung der Prioritäten beschließen werden. Für diesen Fall geht er davon
aus, dass die Verwaltung einen solchen Beschluss nicht durch Umverteilung von
Mitteln umgehen wird.