08.02.2006 - 5 Neubildung von Ausschüssen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Verfasser: Fraktion Die Andere
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 08.02.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Beschluss:
- abgelehnt
Frau Grimm
legt nochmals die Intention des Antrages dar. Wie sie u.a. vorbringt, seien die
kleinen Fraktionen jetzt aus den Beratungen in den Fachausschüssen
ausgeschlossen.
Herr Exner
gibt zu bedenken, dass zum einen ein Ausschuss hinsichtlich seiner Größe
arbeitsfähig bleiben muss und zum anderen die Erhöhung der Mitgliederzahl auch
für die Anzahl der sachkundigen Einwohner gelten würde. Dies wäre mit
zusätzlichen Kosten für Sitzungsgeld als auch mit erhöhtem Papieraufwand
verbunden. Er vertritt den Standpunkt, dass auch durch die Sitzverteilung in
den Ausschüssen der Wählerwille deutlich werde.
Herr
Schubert möchte eine Entscheidung nicht an den Kosten festmachen. Er macht
seinerseits für die SPD-Fraktion deutlich, dass man dem Antrag nicht zustimmen
werde. Mal abgesehen von der Arbeitsfähigkeit durch die Erweiterung der
Ausschüsse, könne eine derartige Erweiterung der Ausschüsse nicht im Interesse
der Wähler liegen.
Der Antrag
wird zur Abstimmung gestellt.
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Anzahl der Sitze der neu zu bildenden Ausschüsse für Bildung und Sport;
Finanzen; Stadtplanung und Bauen; Kultur; Ordnung, Umweltschutz und
Landwirtschaft; Eingaben und Beschwerden; Gesundheit und Soziales sowie des
Rechnungsprüfungsausschusses wird auf 14 pro Ausschuss erhöht.