08.03.2006 - 5.5 Schwimmhalle Am Brauhausberg

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Herr Paffhausen berichtet dazu, dass eine Interimslösung für eine schnellstmögliche Wiedereröffnung der Schwimmhalle gefunden wurde. Diese Variante koste 250.000 Euro, wenn beide Seiten saniert werden müssen; sollte nur die Nordseite betroffen sein, könnte sich der Preis auf 150.000 – 160.000 Euro reduzieren. Diese Maßnahme würde die Halle für ca. eineinhalb  bis zwei Jahre nutzbar machen. Der mit der Prüfung beauftragte Statiker Herr Norbert Seidel ergänzt die Ausführungen dahingehend, dass Voraussetzung dafür die Materialprüfung einer Dachstrebe sei. Eine am morgigen Tag zu entnehmende Probe werde in Cottbus untersucht. Nur wenn das Dachmaterial standfest sei, könne er einer Sanierung und Öffnung zustimmen.

Die Fraktionen DIE LINKE. PDS, SPD, CDU und Grüne/ B 90 stimmen der genannten Variante grundsätzlich zu. Eine Auftragsauslösung sollte sich allerdings auf die Ausschreibung der Planungsleistungen in Höhe von 5.000 Euro beschränken, um einen Zeitverlust zu vermeiden.

Der Oberbürgermeister betont, dass die Stadt und die Stadtwerke kein Risiko eingehen werden und die Aufträge nur nach einem positivem Ergebnis der Materialprüfung ausgelöst werden. Herr Schröder warnt davor, die Beteiligten unter Zeitdruck zu setzen. Es sei wichtig, die Zeit einzuräumen, um eine gründliche Analyse vornehmen zu können.

 

Herr Schubert bittet, den Punkt in die nächste Tagesordnung der Hauptausschusssitzung aufzunehmen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Dr. Scharfenberg antwortet der Oberbürgermeister, dass der Termin bezüglich des Freizeitbad-Neubaus beim Wirtschaftsministerium der Monat April sei.

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