09.03.2006 - 5 Kultureller Austausch mit der Partnerstadt Jyvä...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- s. Anlage Anschreiben Herr Kapuste / Bericht Städtepartnerschaft 2005
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 09.03.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau Dr. Sommer gibt einen Sachstandsbericht zu den
städtepartnerschaftlichen Aktivitäten in 2005. In keinem Jahr zuvor gab es so
zahlreiche Aktivitäten, die die Kontakte zu allen sieben Partnerstädten
gefestigt haben.
Eine zentrale Stellung nahm 2005 das Programm zur
Würdigung des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Potsdam
und Jyväskylä ein. Ein vielfältiges Programm mit Begegnungen in Politik,
Wirtschaft, Kultur, Sport und Bildung trug zu einer dauerhaften Belebung dieser
Städtepartnerschaft bei. Gleichermaßen wurden viele neue Kontakte und
Verbindungen hergestellt, u.a. für den Standort Schiffbauergasse, so wird die
fabrik company im Juli 2006 mit
einem Gastspiel in Jyväskylä auftreten.
Ähnlich wäre das Modell auf andere Partnerstädte
übertragbar, z.B. gibt es in Perugia zahlreiche Anknüpfungspunkte, was das
Potsdamer Jazzfestival betrifft.
Auf Nachfrage von Herrn Schultheiß, wird die
Ungewichtigkeit bei der Verteilung der Projektgelder für die Partnerstädte
zustande kam, erklärt Frau Dr. Sommer, dass aufgrund der 20-jährigen
Städtepartnerschaft mit Jyväskylä der Fokus auch in finanzieller Hinsicht 2005
auf dieser Partnerstadt lag.
Ergänzend erläutert Frau Dr. Sommer die
Vergabepraxis bei der Verteilung der Projektmittel. Dem Bereich Marketing steht
ein Etat von 25.000 € für städtepartnerschaftliche Projekte zur Verfügung. Auf
der Grundlage von Projektanträgen, entscheidet ein Beirat in enger Abstimmung
mit den Vereinen/Freundeskreisen über die Vergabe der Mittel.
Frau Schöneich unterstreicht, dass die städtepartnerschaftlichen
Aktivitäten durch das Engagement der Vereine leben, die Verwaltung sollte hier
unterstützend tätig sein. Der Kulturausschuss in seiner Funktion kann
Anregungen geben.
Der Kulturausschuss verständigt sich darauf, dass mit den
städtepartnerschaftlichen Aktivitäten ein niveauvoller Standart erreicht ist,
den es in Federführung des Bereichs Marketing/Kommunikation – unter Beteiligung
des Geschäftsbereiches 2 und der Freundeskreise/Vereine - weiter zu halten bzw. auszubauen gilt.