01.06.2006 - 4 Benchmarkingergebnisse im Bereich der Hilfen zu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 01.06.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Schweers gibt eine
kurze Einleitung. Er macht deutlich, dass die vorgestellten Ergebnisse nicht
allein Ergebnis der Arbeit der Verwaltung sind, sondern durch die in der
Kinder- und Jugendarbeit wirkenden Akteure erzielt wurden.
Herr
Wollmann gibt
anhand einer Power-Point-Präsentation Erläuterungen zur Ergebnisdokumentation.
Herr Dr.
Henrich fragt,
worin der Unterschied zwischen den Potsdamer und den Brandenburger Hilfefällen
besteht.
Herr
Schweers erklärt,
dass hier die Diskussionen noch nicht abgeschlossen sind. Gründe können hier
u.a. auch hohe Arbeitslosigkeit sein. Entscheidend ist hier aber auch die
konkrete Fachsteuerung. Es gibt in Potsdam auch viele gute präventive Angebote.
Herr
Voehse fragt, wem
die genaue Interpretation der Ergebnisse unterliegt.
Herr
Schweers erklärt,
dass die Daten des Kommunalen Prüfungsamtes nicht ausgewertet werden. Bei
Con_sens ist dies anders.
Herr
Liebe stellt fest,
dass es in Potsdam entgegen den bisherigen Aussagen keine rückläufigen Zahlen
der unter 21jährigen gibt.
Er fragt,
ob es sinnvoll ist, zukünftig Einsparungen in einem Bereich anzustreben, der zu
diesen Zahlen beiträgt.
Herr
Liebe spricht die
Rückfallrate an.
Herr
Schweers macht
deutlich, dass man mit einer guten Qualität der Leistungen und einer Steuerung
dem auch durchaus entgegenwirken kann.
Herr
Lehmann bittet, die
bisher nicht ausgereichten Folien als Anlage zum Protokoll auszureichen.
Herr
Schweers erklärt
kurz die Gründe der Zielerreichung. Dies sind u.a.:
-
Konsequente
Umsetzung des Leitbildes der Jugendhilfe in Potsdam
-
Fiktive
Budgetierung der HzE seit 2 Jahren bezogen auf die Sozialräume
-
QEL-Kommission,
die hier gewissenhaft prüft
-
Qualifizierung
des Hilfeplanverfahren, die zwischen den Trägern der erzieherischen Hilfen und
der Stadt erarbeitet wurden
-
Ortsnahe
Unterbringung
Er weist
darauf hin, dass der Con_sen-Bericht im Internet abzurufen ist.
Herr
Liebe fragt, ob es
konkrete Zahlen gibt, an denen gearbeitet werden sollte.
Herr
Schweers macht
deutlich, dass das Verhältnis der stationären Unterbringungen verändert werden
sollte. Hier sollte die Vollzeitpflege weiter ausgebaut werden.
Herr
Voehse merkt an,
dass gut aufbereiteten Ergebnissen, die nicht wissenschaftlich begleitet
werden, sehr vorsichtig zu behandeln sind.
Herr
Schweers stimmt dem
zu. Er schlägt vor, dass nach Auswertung des IKON-Berichtes hierzu eine
gesonderte Diskussion stattfinden sollte.
Frau
Müller ergänzt,
dass auch die Veränderungsprozesse beleuchtet werden sollten.