22.06.2006 - 4 Zwischenbericht zur Vorbereitung "Kulturbüro"
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Herr van Dülmen
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 22.06.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr van
Dülmen macht
deutlich, dass der Gedanke zur Gründung einer Kultur GmbH für Marketing- und
Managementaufgaben nicht weiter verfolgt wird. Durch die Neubesetzung der
Fachbereichsleiterstelle Kultur und Museum und die damit verbundene
Neuausrichtung des Fachbereichs, hin zu verstärkter konzeptioneller und
steuernder Arbeit, ist eine neue Situation entstanden, die nun geprüft werden
müsse. Er nennt die verschiedenen Aspekte, die nun aufgrund der veränderten
Ausgangsdaten geprüft werden müssen, wie z.B.
-
verstärktes
Kulturmarketing
-
aktives
Fundraising
-
eine
tragfähige Management- und Vermarktungsstruktur für die Schiffbauergasse
-
Unterstützung
und Vermarktung der Potsdamer
Mitte
-
Forcierung
der Hauptstadtfunktion Potsdams
Eine AG, bestehend aus dem GB 2, dem FB Kultur und Museum, dem Bereich Marketing und Kommunikation und der Stabstelle Projektmanagement Kultur und Medien, wird unter Betrachtung verschiedener Handlungsfelder ein Konzept entwickeln.
Herr van
Dülmen erläutert
die nächsten Schritte, die im Rahmen dieses Projektes unternommen werden.
- Erstellung einer Situations-
und Potenzialanalyse für die Bereiche Kultur und Museum, Marketing und
Kommunikation und Wirtschaftsförderung
- Erarbeitung eines Zielsystems
für die genannten Handlungsfelder
- Abstimmung eines
Maßnahmekataloges
- Darstellung der Maßnahmen in
einem Finanzplan
Frau
Fischer regt an,
die AG um jeweils einen Vertreter aus der Schiffbauergasse und Potsdams Mitte
zu erweitern. Zum Zeitplan erläutert sie, dass das von der AG zu erarbeitende
Papier im September vorgelegt wird.
Die Kulturausschussmitglieder
begrüßen die Tatsache, dass es keine Kultur GmbH geben wird. Kritik wird zu dem
von Herrn van Dülmen vorgelegten Papier geäußert, da die dort genannten
Aussagen bereits seit einem Jahr im Zuge der Workshops bekannt sind. Mit einem
enormen Zeitverzug ist bisher jedoch kein Fortschritt erkennbar.