28.06.2006 - 11 Änderung des Gesellschaftsvertrages der PRO POT...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, SB Finanzen und Berichtswesen
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 28.06.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Service
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Exner
gibt eine kurze Erläuterung zum Sachverhalt.
Herr Dr.
Scharfenberg interessiert, warum eine derartige Erweiterung notwendig ist und
stellt unter Bezug auf die Synopse § 3 (1), 1. Anstrich, die Frage, wie eine
Abgrenzung zum KIS erfolge.
Frau Dr.
Schröter äußert ihre Bedenken zu § 3 (1), 2. Anstrich, der sehr weit gefasst
sei.
Herr Exner
verweist u.a. darauf, dass das, was hier beschrieben sei, aus
gesellschaftsrechtlicher und kommunalrechtlicher Sicht gedacht sei; es stecke
kein tieferer Sinn dahinter, etwa derzeit, dass damit unmittelbar verbunden sei,
die definierten Dienstleistungen auch in Gänze für die Stadt zu erbringen.
Verbunden sei damit nur die generelle Möglichkeit. Gesellschaftsrechtlich und
auch steuerrechtlich sei die Neufassung, die die alte Fassung lediglich
konkretisiere zu empfehlen. Es solle auch keine Konkurrenzsituation zum KIS
initiiert werden. Hier gelte die
in der Begründung zitierte Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung.
Frau Birgit
Müller fragt nach, warum dann die Vorlage in den Hauptausschuss eingebracht
wurde. Im Weiteren äußert sie ihre Bedenken hinsichtlich eines möglichen
Wettbewerbs zwischen KIS und Pro Potsdam GmbH, die aufgrund ihrer Größe ein
ganz anderes Gewicht habe als der KIS.
Herr Exner
verweist nochmals darauf, dass die Kommunalaufsicht mit einer allgemeinen
Formulierung zum Unternehmenszweck nicht zufrieden gewesen sei und man dem
Hinweis der Kommunalaufsicht nachkommen wolle. Es gehe darum, dass die Stadt
gesellschaftsrechtlich die Option hat; inwieweit diese genutzt werde, sei eine
andere Frage. Es könne jedoch mal sein, dass die Stadt an der einen oder
anderen Stelle für ihre Investitionsstrategie die Pro Potsdam GmbH nutzen
wolle.
Herr
Schüler weist in seinen Ausführungen darauf hin, dass nichts Neues beschlossen
werde. Der Stadt eröffne sich damit keine neuen Möglichkeiten.
Er
betrachte diese Änderungen ebenfalls als Option, die nicht zwangsläufig
umgesetzt werden müssen.
Die Vorlage
wird zur Abstimmung gestellt.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
25 kB
|