16.08.2006 - 10.2 Standortentwicklungsprogramm
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10.2
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 16.08.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Goetzmann informiert zum Thema SEK/INSEK, dass in der
nächsten Woche (21.08.06 und 24.08.06) die beiden noch ausstehenden Anhörungen
stattfinden. In dem letzten Anhörungsgespräch erhalten die Stadtverordneten
Gelegenheit, einen Überblick zu bekommen. In die StVV am 30.08.06 werde eine
Vorlage eingebracht, die zum Ziel habe, die Entscheidung zum
Standortentwicklungskonzept auf den Hauptausschuss zu delegieren.
Beabsichtigt sei, den Mitgliedern des Hauptausschusses die
fertigen Unterlagen am 1. September 2006 zu übergeben, damit die Beratung in
den Fraktionen am 04.09.06 und am 6. September 2006 im Hauptausschuss erfolgen
kann, um notwendige Änderungen/Einarbeitungen bis Abgabeschluss 15.09.06
vornehmen zu können.
Herr Goetzmann bittet um Bestätigung dieses Vorschlages.
Herr Mike Schubert ist der Meinung, dass das
Standortentwicklungsprogramm weitreichende Folgen habe und insoweit sei es
günstiger, wenn die Stadtverordnetenversammlung durchaus auch nach
Abgabeschluss ein Votum zum Standortentwicklungsprogramm abgibt, dieses also
formal per Beschluss bestätigt.
Herr Exner weist darauf hin, dass die Gemeindeordnung die
Möglichkeit vorsehe, die Beschlussfassung auf den Hauptausschuss zu delegieren, wenn man nicht den
Hauptausschuss sogar für zuständig halten könne. Der Terminplan hierfür sei vorgegeben.
Herr Dr. Scharfenberg unterstützt zunächst das Anliegen; er
stellt die Frage, inwieweit es noch Spielraum gebe; das ganze Verfahren sei
sehr angespannt; auch beim Land scheine es noch Unklarheiten zu geben. Er
schlägt vor, dass mit der Bereitstellung der entsprechenden Unterlagen die
Verwaltung, hier der GB 4 kompetente Mitarbeiter zur Beratung in die Fraktionen
entsendet. Dann habe die Diskussion im Hauptausschuss am 06.09.06 auch einen
anderen Hintergrund.
Herr Goetzmann äußert dazu, dass dem nichts im Wege stehe,
das Konzept in den Fachausschüssen zu diskutieren. Der Verwaltung war jedoch
daran gelegen, vor Abgabe eine Meinungsbildung vorzunehmen. Das
Standortentwicklungskonzept sei ja ein Prozess, der über die Jahre
fortgeschrieben werde. Die Begleitung vonseiten der Verwaltung in den
Fraktionen möchte er gern gewährleisten.