17.08.2006 - 6 Umsetzung der "Leitlinien zur Familienpolitik" ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Jugendamt
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 17.08.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Jugendamt
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Geywitz erklärt, der Antrag zur Förderung von Familienpolitik
war schon im Sozialausschuss und im Jugendhilfeausschuss, die Änderungen sind
bereits in den Text eingearbeitet. Frau Geywitz verliest den Text: „Potsdam
soll eine beispielgebende kinder- und familienfreundliche Gemeinde im Land
Brandenburg werden. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, bis zum 01.01.2007
ein Konzept zur Umsetzung der Leitlinien zur Familienpolitik vorzulegen. Die
Maßnahmen des Konzeptes sollen bei der Haushaltsaufstellung für 2007
Berücksichtigung finden. In diesem Zusammenhang soll ein Familienpass
beabsichtigt werden.“
Herr
Schweers erklärt
die Modifikationen im Familienbegriff. Die Leitlinien haben ihren Ursprung im
Beschluss vom Januar 2006. Es sollte eine bessere Verzahnung mit der
Kulturverwaltung geben.
Frau Dr.
Schröter bewertet
die Öffnung des Gesamtprozesses positiv, da die Komponente „kulturelle Bildung“
für Familien von besonderer Wichtigkeit sei. Der Familienpass, der für alle
gültig ist, könnte ein Teil der Handlungsempfehlungen sein.
Frau Dr.
Seemann bestätigt das. Kulturelle Partizipation wird auch im Rahmen der
Kulturentwicklungskonzeption unter den Vorgaben des demografischen Wandels ein
wichtiger Aspekt sein.
Herr Dr.
Scharfenberg bewertet
das Thema Familienfreundlichkeit der Stadt Potsdam sehr hoch. Er plädiert dafür
endlich aus der Diskussionsphase herauszutreten und etwas zu tun - Er warnt
davor, dass es bei Schlagworten wie z. B. „lokales Bündnis für die Familie“
bleibt. Er hofft sehr, dass der Familienpass 2007 eingeführt wird und möchte
wissen welche Voraussetzungen dafür geschaffen wurden. Er erwartet
Informationen zu konkreten Zwischenständen und deren finanzielle
Untersetzung.
Frau
Geywitz erklärt daraufhin, dass bis zum Januar 2007 ein Konzept mit Kostenaufstellung vorliegen
soll, im Lauf des Jahres dann der Familienpass eingeführt werden kann.
Frau
Fischer fragt nach,
ob durch den Familienpass Reibungen zum Kulturticket entstehen können.
Frau
Geywitz erklärt: das
war ein Grund für die Überarbeitung des Antrages.
Frau
Paulsen fügt im Hinblick auf die Finanzierbarkeit hinzu, dass auch in der Wirtschaft und in
Verbänden nach Partnern gesucht werden sollte, die das Projekt mitragen.
Frau
Fischer fügt ergänzend hinzu, dass bei den weiteren Erarbeitungen, die Vergünstigungen
und Ermäßigungen, die im Geschäftsbereich 2, beim Fachbereich Schule und Sport
und auch bei den Museen schon existieren, mit berücksichtigt werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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35 kB
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104,5 kB
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