17.08.2006 - 10 Zwischenbericht aus der AG Kulturpolitische Kon...

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Zwischenbericht aus der AG Kulturpolitische Konzepte, Information durch die Verwaltung

 

Frau Dr. Seemann gibt einen kurzen Bericht aus der AG kulturpolitische Konzepte, die Umstrukturierung des Beirates für kulturelle Projektförderung in einen Projektrat.

Der Beirat für kulturelle Projektförderung war in seiner Struktur im Rahmen der ersten Kulturentwicklungsplanung 1996 ins Leben gerufen worden. Vertreter von Fördermittelempfängern wurden bei diesem Beiratsmodell im Rahmen einer Urwahl in den Beirat gewählt und hatten Stimmrecht (außer über die eigenen Anträge). Dieses Verfahren hatte bereits bei der letzten Beiratswahl für Turbulenzen gesorgt. Im Rahmen den letzten Beiratssitzungen hatte die Problematik des Lobbyismus einen Großteil der Sitzungszeit eingenommen. Der Vorschlag der Fachverwaltung ein neues Beiratsmodell, einen Projektrat einzuführen fand die mehrheitliche Zustimmung des Kulturausschusses.

 

Antrag auf Neueinführung eines Projektrates, einstimmig angenommen.

 

In einer zweiten Abstimmungsrunde wurde die personelle Besetzung des Projektrates (Namen siehe Anlage) abgestimmt.

 

Antrag auf namentliche Besetzung des Projektrates, wie in der Anlage, einstimmig angenommen.

 

 

Frau Hüneke fragte nach, ob der bisherige Beirat über alle Projektförderanträge beraten hatte.

Frau Dr. Seemann bejahte diese Anfrage.

Frau Geywitz gab zu Bedenken, ob ein Verzicht auf die Freien Träger innerhalb des Vergabeverfahrens wirklich gut wäre.  

Frau Dr. Seemann erklärte, dass auf diese Weise jeder Verdacht des Lobbyismus von vorn herein aus der Welt geschafft wird. Auf der Basis des Evaluationsberichtes, von Herrn Prof. Voesgen ist die Kulturverwaltung angetreten neue Konzepte, wie z. B. ein Museumskonzept, ein Theaterkonzept und ein Konzept zur professionellen Beratung und Vermarktung von städtischer Kultur zu entwickeln. Dieses Gesamtkonzept soll in einem ersten Entwurf im Januar 2007 im Kulturausschuss vorgestellt und diskutiert werden.

Im Oktober werden durch den Fachbereich 10 Leitlinien der Kulturentwicklung vorgestellt, die die Grundlagen für die kulturelle Positionierung der Landeshauptstadt Potsdam in den nächsten 5 Jahren bilden sollen.

 

Herr Kapuste weist noch einmal darauf hin, dass im Rahmen der notwendigen Veränderungen der Förderstrukturen durch die Verwaltung und die Kulturpolitik ein sehr enger Zeitplan mit hohem Arbeitsaufwand einzuhalten und abzuarbeiten ist und bittet dringend darum, Anregungen aus den Fraktionen direkt an den KA oder die Mitglieder der AG „Kulturpolitische Konzepte“ einzureichen, um Zeitverluste durch weitläufige Einbringungsverfahren zu verhindern. 

 

Weiter Informationen aus der AG kulturpolitische Konzepte werden im nichtöffentlichen Teil beraten.

 

Frau Hüneke reicht den unter TOP 2 angeführten Antragsentwurf aus.

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