17.10.2006 - 6 Stadtführer für Menschen mit Behinderungen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Erker stellt die Mitteilungsvorlage vor.

Er fragt, ob sich der  ursprüngliche Antrag auf die in der Stadt lebenden Behinderten oder auf die behinderten Touristen bezieht.

 

Frau Schulze macht deutlich, dass der Stadtführer sowohl für die in der Stadt lebenden Behinderten wie auch für die behinderten Besucher der Stadt sein soll.

 

Herr Erker schlägt vor, den bereits vorliegende Stadtführer zu prüfen, inwieweit dieser verändert werden kann, um von allen Behinderten genutzt werden zu können. Dazu wird er  sich gemeinsam mit dem Behindertenbeirat verständigen.

 

Herr Bewer erklärt, dass der vorhandenen Stadtführer ausschließlich auf Behindertentoiletten hinweist. Er schlägt vor, auch zu prüfen, ob die Erstellung eines Hörbuches sowie eines interaktiven Stadtplanes im Internet für Manschen aller Arten von Behinderung möglich ist.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass in Vorbereitung der BUGA vieles dokumentiert wurde, was Menschen mit Behinderungen aller Art betrifft. Dies sollte hier auch genutzt werden.

Sie macht auch deutlich, dass die Fachkompetenz der Behinderten nicht unterschätzt werden darf.

 

Frau Geywitz weist darauf hin, dass die StVV beschlossen hat, einen Stadtführer zu erstellen, der auch für Behinderte nutzbar ist. Hier könnte durchaus ein integrativer Plan erstellt werden.

 

Herr van Leeuwen fragt, ob hier hauptsächlich die Rollstuhlfahrer bedient werden sollen, oder Menschen mit allen Arten der Behinderung.

Er macht darauf aufmerksam, dass es nicht die Aufgabe des Behindertenbeauftragten sein sollte, einen Stadtführer für Behinderte zu erstellen.

 

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Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.