17.10.2006 - 7 Barrierefreies Potsdam
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, GB 3, 1, 4 und Behindertenbeauftragter
- Datum:
- Di., 17.10.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
06/SVV/0805 Barrierefreies Potsdam
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Erker berichtet,
dass der Behindertenbeirat eine Arbeitsgruppe „Barcelona“ gegründet hat, die
bereits zweimal getagt hat.
Frau Dr.
Müller macht
deutlich, dass die Mitteilungsvorlage aus Ihrer Sicht momentan noch kein
Maßnahmeplan ist. Sie weist darauf hin, dass aufgrund eines Beschlusses der
StVV ca. 2001 eine Arbeitsgruppe gegründet wurde, die einen entsprechenden
Maßnahmeplan entwickelt hat. Sie fragt, inwieweit dieser umgesetzt wird.
Herr
Näder bittet auch
um konkrete Untersetzung der bereits vorgelegten Maßnahmeplanung. Er macht auf
die noch an sehr vielen Stellen nicht abgesenkten Bordsteinkanten aufmerksam.
Frau Dr.
Lotz fragt, ob
generell alle der ÖPNV-Haltestellen behindertengerecht ausgebaut werden sollen,
oder ob dies nur im Zusammenhang mit den Niederflurbahnen erfolgt.
Frau Kofer erklärt, dass der Vorlage die Prioritätenliste für die Bushaltestellen beigefügt ist. Für die Bushaltestellen gibt es eine Dokumentation über den Zustand. Sie merkt an, dass nur noch niederflurige Busse angeschafft werden. Hierzu erfolgt regelmäßig eine Abstimmung mit dem Behindertenbeirat.
Herr
Praetzel erklärt,
dass die Haltestellen nach Prioritäten ausgebaut werden. Er betont, dass zur Absenkung der
Bordsteinkanten nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Aus
diesem Grund erfolgt vorwiegend Gefahrenabwehr. Auch die Akustikampeln werden
nacheinander nachgerüstet. Voraussetzung ist hier aber, dass die Ampel für die
Umrüstung geeignet sein muss.
Herr
Näder bittet um
Prüfung der Umrüstung der Ampel am Keplerplatz.
Frau Müller schlägt vor, hier nicht Einzelmaßnahmen herauszugreifen, sondern zu sehen, mit welcher Priorität und in welchem Stadtteil Maßnahmen realisiert werden müssen.
Sie schlägt vor, gemeinsam mit dem Behindertenbeirat eine Prioritätenliste für die einzelnen Sozialräumen zu erarbeiten.
Frau Dr.
Müller fragt nach dem
weiteren Umgang mit diesem Thema.
Frau
Müller schlägt vor,
die bereits durchgeführten Maßnahmen sowie die Planung für noch durchzuführende
Maßnahmen zusammen zu fassen und dem Ausschuss vorzustellen.
Herr
Erker regt an, dies
auch im Behindertenbeirat zu thematisieren.
Herr
Praetzel macht
darauf aufmerksam, dass aufgrund der Haushaltssituation seit zwei Jahren keine
behindertengerechten Ausbauten an intakten Haltestellen erfolgen.
Frau Geywitz bittet um die entsprechend Auflistung bis zur nächsten Haushaltsberatung.
Sie schlägt
vor, dies in der nächsten Sitzung erneut in die Tagesordnung aufzunehmen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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34 kB
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