19.10.2006 - 3 Wohnumfeldverbesserung in der Waldstadt II

Herr Bolze informiert, dass 3.500 Bäume zur Fällung beantragt wurden. Davon sind bisher 2.549 Bäume zur Fällung genehmigt worden. Für 15 Bäume wurde die Fällung versagt.

Er weist darauf hin, dass eine Vielzahl von Bewohnern mit der jetzigen Situation zufrieden ist,  es aber auch Anwohner gibt, die diese Meinung nicht teilen.

Herr Bolze macht deutlich, dass durch seinen Bereich die Genehmigung für Fällungen nach Baumschutzverordnung erteilt wurde. Hiermit haben die Vermieter lediglich das Recht erhalten, die Bäume zu fällen. Ob sie die Fällungen dann in dem genehmigten Umfang durchführen, liegt in deren Ermessen.

 

Herr Lehmann bittet, die Äußerungen von Herrn Bolze zu Protokoll zu nehmen, da daraus zu entnehmen ist, dass der Antrag durch Verwaltungshandeln erledigt ist.

 

Herr Grünberg macht darauf aufmerksam, dass für keinen der Bäume eine Ersatzpflanzung beauflagt wurde. Er fragt, warum hier der Wert des Gehölzes mit Null bewertet wird.

 

Herr Bolze betont, dass hiermit nicht der ökologische Wert der Bäume gemeint ist.

 

Herr Lehmann weist Herrn Grünberg darauf hin, dass mit dem Antrag die Verschattung der Wohnungen beseitigt werden soll.

 

Nach einem kurzen Wortwechsel zwischen Herrn Grünberg und Herrn Lehmann, werfen sich beide gegenseitig vor, keinen Anstand zu besitzen.

 

Herr Lehmann bittet, dies ins Protokoll aufzunehmen.