25.10.2006 - 6 Zwangsarbeiter in Potsdam
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE. PDS - mit Änderungsantrag der Fraktion CDU -
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 25.10.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der Oberbürgermeister gibt das Votum
und die geänderte Fassung des Ausschusses für Kultur bekannt.
Frau
Dr. Schröter verweist darauf, dass das Anliegen schon vor längerer Zeit einmal
Beschlusslage war und nun noch einmal aufgegriffen wurde, um es auch zu realisieren. Bezüglich der
Finanzierung des Vorhabens schlägt sie vor, Spenden einzuwerben, z.B. bei der
Deutschen Bahn, sich an Stiftungen zu wenden, um mit ihnen zu kooperieren, aber
auch städtische Mittel einzusetzen.
Die Änderungen aus dem Ausschuss für
Kultur werden einstimmig angenommen.
Der so geänderte Antrag wird zur
Abstimmung gestellt:
Der Hauptausschuss empfiehlt der
Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, an einem ausgewählten Ort in Potsdam
(Vorschlag: Apolloniahaus in Babelsberg) für eine angemessene Kennzeichnung,
die an die Leiden und Opfer der Zwangsarbeiter aus ganz Europa erinnert, Sorge
zu tragen.
Hinsichtlich
der Standortfrage und der Finanzierbarkeit des Projekts wird seitens der
Verwaltung im I. Quartal 2007 dem Kulturausschuss ein Zwischenbericht gegeben.