25.10.2006 - 8.7 'Behindertentoilette'

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Frau E. Müller nimmt Bezug auf einen Artikel in der PNN, in dem berichtet werde, dass seitens des Hans-Otto-Theaters und des Kis Druck auf ein Mitglied des Behindertenbeirates ausgeübt worden sei, weil dieses Kritik  am Neubau des Theaters und der fehlenden Behindertentoilette geübt habe. Dies werde seitens Kis und Theater zurückgewiesen. Bei der Begehung des neuen Theaters am 31.05.2005 mit dem Behindertenbeirat, habe man noch gar nicht sehen können, ob die Toilette DIN-gerecht gebaut werde. Kritikpunkt sei damals die fehlende Behindertentoilette für Mitarbeiter gewesen. Darüber hinaus habe es interne Probleme im Behindertenbeirat gegeben.

 

Frau Dr. Müller bringt ihr Bedauern über diesen Artikel zum Ausdruck, weil „das so im Beirat nicht stattgefunden habe“. Sie finde es allerdings bedenklich, dass dieses Thema immer dann im Hauptausschuss behandelt werde, wenn die Stadt „Schaden nehmen könnte“. Seit dem genannten Termin hätten Stadt und Kis bezüglich dieses Themas sensibilisiert sein müssen. Außerdem sollte man im Umgang mit behinderten Menschen mehr Feinfühligkeit walten lassen.

 

Der Oberbürgermeister merkt abschließend an, dass der Vorwurf, die Stadt habe  Druck auf behinderte Menschen ausgeübt, schon „ungeheuerlich“ sei und deshalb die Verwaltung dazu Stellung genommen habe.

 

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