08.11.2006 - 5.4 Bericht zur Reduzierung des LKW-Verkehrs durch ...

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Frau Dr. v. Kuick-Frenz führt aus, dass entsprechende Messungen keinen Anlass dafür geben, Maßnahmen  zur Reduzierung des Lkw-Verkehrs durch Grube einzuleiten. 50 % des Lkw-Verkehrs werden durch die Gewerbetreibenden auf der Insel Töplitz verursacht. Der Anteil des Lkw-Verkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen liege bei nur 4 %. Auch nach Einführung der Maut sei kein Anstieg zu verzeichnen. Sie kündigt die abschließende Diskussion des Lkw-Führungskonzepts in den Gremien an, sobald die Arbeiten zur Luftreinhalteplanung seitens des Landes abgeschlossen sind, also auch die Fragen der Feinstaubbelastung in die Betrachtung einbezogen werden können.

 

Frau Dr. Schröter erinnert daran, dass das Problem die starken Erschütterungen in den anliegenden Häusern sowie die Brücke über die Wublitz waren. Frau Dr. v. Kuick-Frenz antwortet darauf, dass es sicherlich Erschütterungen gebe, diese aber nicht so stark seien, dass sie Bauschäden zur Folge hätten.

Herr Ernst verweist darauf, dass für die Brücke schon 1998 eine Achslastbeschränkung von 10 t sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h erlassen wurden. Sanierungsmaßnahmen seien für die Brücke derzeit nicht geplant.

Der Oberbürgermeister sagt zu, dass eine Information nachgereicht werde, wann die Brücke zuletzt saniert worden sei.

 

Um evtl. Unfallgefahren zu senken, gebe es Überlegungen, in der unübersichtlichen Kurve in Grube einen Verkehrsspiegel anzubringen.  

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