15.11.2006 - 4 Landeswettbewerb "Jugend musiziert" 200...

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Prof. Dr. Thiel informiert über Ziel und Inhalt des Wettbewerbes. Ausgangspunkt  ist der Beschluss der  Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom 05.05.2004     (04/SVV/0316). Auf dieser Grundlage hat sich die Landeshauptstadt Potsdam beim Landesausschuss „Jugend musiziert“ mit Erfolg um die Ausrichtung des Landeswettbewerbs des Landes Brandenburg im Jahre 2007 beworben. Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung korrespondiert mit dem Votum des Landesausschusses „Jugend  musiziert“ Brandenburg (Protokoll vom 28. März 2004), ab 2007 den Landeswettbewerb im Wechsel zwischen Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus auszutragen. Zudem wurde angeregt, die Jugendorchester der jeweils gastgebenden Kommunen/ Musikschulen in die Gestaltung der Abschlussveranstaltung mit einzubeziehen.

„Jugend musiziert“ steht als klangvoller Name für einen deutschlandweiten Wettbewerb, der vom Deutschen Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH (Bonn) getragen wird und in über vier Jahrzehnten zu einer erfolgreichen und kontinuierlichen Unternehmung in der musikalischen Jugendbildung und Begabtenförderung geworden ist. Jahr für Jahr stellt er auf Regional-, Landes- und Bundesebene Tausenden von jungen Musikanten im Alter von 6 – 25 Jahren ein bundesweites Podium zur Verfügung, auf dem sie als Solisten oder im Ensemble ihre musikalischen Leistungen in der Öffentlichkeit zeigen und einer fachkundigen Jury präsentieren können.

Während der Regionalwettbewerb (Region West) seit über 10 Jahren in der brandenburgischen Landeshauptstadt durchgeführt wird, wird der Landeswettbewerb von Freitag, 23. März bis Samstag, 24. März  2007 zum ersten Mal in Potsdam stattfinden.

Hauptaufgabe des Landesausschusses ist die inhaltliche Vorbereitung des Wettbewerbs und die Begutachtung der Austragungsorte hinsichtlich deren Eignung. Das Organisationsbüro zeichnet verantwortlich für die gesamte organisatorische Vorbereitung des Landeswettbewerbs in Zusammenarbeit mit der Gastgeberstadt und der hiesigen Musikschule. Auf der Grundlage einer bisher nur im Entwurf vorliegenden schriftlichen Vereinbarung zwischen Gastgeberstadt und Landesausschuss werden weitere Leistungen zur Durchführung des Landeswettbewerbs festgeschrieben. Hierzu gehören u.a. Werbemaßnahmen und die Stiftung eines Sonderpreises des Oberbürgermeisters. Unter § 3 Finanzen heißt es des Weiteren: „Die Stadt Potsdam unterstützt die jeweiligen Landeswettbewerbe bis 2012 mit jeweils 5.000 €. Ist Potsdam der Austragungsort (2007 und 2010) beläuft sich der Zuschuss auf 6.000 €.“ Da der SVV- Beschluss jedoch explizit nur die Bewerbung für das Jahr 2007 umfasst, kann die gewünschte Ausrichtung für das Jahr 2010 zunächst nur optional vermerkt werden.

 

Herr Falk, Geschäftsführer des Landesverbandes deutscher Musikschulen Brandenburg, äußert Zufriedenheit darüber, was die  Vorbereitung des Wettbewerbes betrifft. Das Hans-Otto-Theater und die Einrichtungen der Schiffbauer Gasse und der Nikolaisaal stehen zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ist unkompliziert. Problem ist das rotierende Prinzip. Man brauche für 2010 Sicherheit. Das wurde bei dem Beschluss im Jahr 2004 nicht bedacht. Er steht für Fragen zur Verfügung.

 

Frau Lehmann  bittet dem Rotationsprinzip nachzugeben. Der Wettbewerb ist für Schüler und Lehrer sehr wichtig und motivierend.

 

Frau Drohla fragt nach der finanziellen Situation und ob 6.000 € ausreichen .

 

Herr Falk erklärt, dass die Ostdeutsche Sparkasse und der Giroverband den Wettbewerb stark fördern.

 

Frau Fischer schlägt vor, dass die Verwaltung den Antrag  für 2010 einbringt.

 

Dr. Steinicke fasst zusammen:

Die Verwaltung bringt einen Beschluss ein, dass sich die Landeshauptstadt Potsdam für das Jahr 2010 um die Ausrichtung des Landeswettbewerbes „Jugend musiziert“ bewirbt. Damit wäre Sicherheit für die Finanzierung gegeben.

 

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