16.11.2006 - 2 Mitteilungen der Verwaltung

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Malwettbewerb „Ich mal mir meine Stadt“ 

 

Frau Dr. Löbel informiert über den Aufruf der Koordinierungsstelle der Lokalen Agenda 21 vom März 2006 an alle Potsdamer Grundschulen, sich im Rahmen der bundesweiten Woche der Zukunftsfähigkeit an einem Malwettbewerb „Ich mal mir meine Stadt“ zu beteiligen. Ziel war es, dass sich Schülerinnen und Schüler Gedanken darüber machen sollten, wie sie ihre Heimatstadt Potsdam täglich erleben, was ihnen gefällt oder auch, was noch schöner sein könnte. Eingereicht werden konnten Zeichnungen, Collagen, gestaltete Kurzgeschichten ...

 

Sie weist auf die im Sitzungsraum ausgestellten Arbeiten der Schüler der Schiller-Grundschule und der Bruno-H.-Bürgel-Schule hin, die an diesem Wettbewerb teilgenommen haben.

Diese werden im Dezember 2006 im Foyer des Stadthauses ausgestellt.

 

Folgende Forderungen haben die SchülerInnen für ihre Stadt Potsdam:

 

Pflanzen, Tiere und Umwelt

- Laubhaufen für die Igel liegen lassen

- Erhalt und Pflege von Bäumen in der Stadt

- Pflanzen, die den Tieren als Nahrung dienen, sollen erhalten bleiben

- Erhalt von Grünflächen

- Erhalt von alten Gebäuden für Fledermäuse und Mauersegler

- Anbringung von Nistkästen bei Modernisierung

- weniger Bäume fällen

- mehr Wiesen: auf Dächern, in Parkanlagen, auf Straßen, in Gleisbetten, an Straßen

- Obstbaumwiesen und Obstbäume an Straßenrändern

- weniger Rasenmäher

 

Kinder

- weniger Autos in der Innenstadt

- mehr Mülleimer

- mehr Bänke

- mehr Sportplätze

- bessere Anbindungen des öff. Nahverkehrs an das Umland

- mehr Jugendclubs für „ältere Kinder“, damit Spielplätze sauber bleiben

- Tempolimit auf Landstraßen

- mehr Spielgeräte für Kinder im öff. Raum (Bsp. Hegelallee)

- weniger Hundekot

 

Herr Jäkel bittet, die Wünsche der Kinder dem Protokoll beizufügen um dann gemeinsam im OUL-Ausschuss zu überlegen, wie mit den Wünschen umgegangen werden soll.

 

Frau Müller weist auf das 1. Kinderforum Potsdam hin, dass in Zusammenarbeit mit dem Kinderbüro beim Stadtjugendring durchgeführt wurde. Hier gab es ähnliche Wünsche durch die Kinder, die im letzten Jugendhilfeausschuss thematisiert wurden und deren Umsetzung jetzt beraten werden muss.

 

Herr Arndt regt an, die Forderungen und Bilder in das Internet einzustellen.

 

Die Verwaltung nimmt diese Anregung gern an.

 

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